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Autor/inn/enHummel, Albrecht; Wendeborn, Thomas
TitelDie andere Seite des Schulsports.
Unfälle und Verletzungen.
Gefälligkeitsübersetzung: The other side of physical education. Accidents and injuries.
QuelleIn: Sportunterricht, 68 (2019) 3, S. 98-103Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2402
SchlagwörterEmpirische Forschung; Erfahrung; Unfallforschung; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Lehr-Lern-Prozess; Unterrichtsforschung; Gesundheitsgefährdung; Sportunfall; Sportverletzung; Verletzungsgefahr; Datenanalyse; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Unfall; Unfallgefahr; Analyse; Prävention; Sicherheit
AbstractIm Lebensraum Schule ereignet sich ein hoher Anteil aller Unfälle mit Schüler*innen im Schulsport. Trotz des Rückgangs tödlicher Unfälle hält sich die Zahl der meldepflichtigen nicht-tödlichen Unfälle mit Schüler*innen, die mit dem Schulsport assoziiert werden, stabil auf einem hohen Niveau. Für den Sportunterricht lassen sich im Kontext dieser objektiven, potentiellen Gefährdungslage regionale, schulformbezogene, bewegungsfeldbezogene sowie alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede konstatieren, deren Ursachen auf Erkenntnislücken, bislang völlig unbearbeitete Felder einer differentiellen Unfallforschung und letztlich wohl auch einer uneinheitlichen Handhabung der Meldepflicht zurückzuführen sind. Hinzu kommt, dass im Vergleich zu anderen Bildungsbereichen der Schule die Spezifika des Faches Sport ein erhöhtes Potenzial für Unfälle, Verletzungen und Schäden mit sich bringt. Dies verlangt nach einer intensiven Analyse der objektiven und subjektiven Gefährdungspotentiale des Sportunterrichts. Hinsichtlich der möglichen Zugänge für operative und strategische Präventionsmaßnahmen fällt der Blick insbesondere auf die programmatische Ebene, das Qualifikationsniveau der Sportlehrkräfte, inhaltlich-methodische sowie methodisch-organisatorische Aspekte des Sportunterrichts. (Autor).

About two-thirds of all injuries in school happen to students in physical education. Despite the decrease in fatal accidents with students the number of non-fatal accidents, which have to be reported and which are connected with physical education, remain on a high level. The authors differentiate this objective and potential risk level for physical education with respect to the region, the type of school, the movement realms, age and gender. They attribute their causes to informational gaps in uninvestigated areas of differentiated research on accidents and due to the diversified practice for reporting the accidents. In addition and in contrast to other educational realms at schools, physical education encompasses a higher risk for accidents, injuries and damage. This requires an intensive analysis of the objective and subjective potential for risks in physical education. With respect to potential options for operative and strategic preventative measures, the authors focus on the programming level, the physical educators' competence, and teaching methodology connected with content and organization. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2019/4
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