Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Zielonka, Stefani |
|---|---|
| Titel | Sonnengruß für Einsteiger - auch als Abiturvorbereitung. |
| Quelle | In: Sport Praxis, 60 (2019) 5/6, S. 45-48Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0173-2528; 0176-5906 |
| Schlagwörter | Handlungskompetenz; Selbstständigkeit; Gruppenarbeit; Lernziel; Yoga; Sportunterricht; Fachdidaktik; Handlungskompetenz; Sportpädagogik; Selbstständigkeit; Leistungsbeurteilung; Bewegungsablauf; Bewegungsgestaltung; Sekundarstufe II; Leistungsbeurteilung; Lernprozess; Gruppenarbeit; Lernziel; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtspraxis; Unterrichtsreihe; Unterrichtsmaterial; Fachdidaktik; Bewegungsablauf; Bewegungsausführung; Bewegungsgestaltung; Bewegungsqualität; Sportpädagogik; Sportunterricht; Yoga; Praxisbericht |
| Abstract | Yoga im Sportunterricht zu etablieren nimmt die Idee auf, den Körper in besonderer Art und Weise wahrzunehmen und Bewegungsfertigkeiten auszuprägen. Damit wird der Fitnesstrend, den kommerzieller Sportstudios längst für sich erkannt und aufgegriffen haben, in einen neuen - hier schulischen - Kontext gestellt. Legitimiert wird die unterrichtliche Umsetzung von Yoga zudem durch die Kompetenzerwartungen des KLP Sport der gymnasialen Oberstufe in NRW. Wie kann der Gegenstand Yoga so unterrichtlich aufgearbeitet werden, dass er dem Anspruch eines modernen kompetenzorientierten Fitnesstrainings genügt? Dazu müsste gewährleistet sein, dass Schülerinnen und Schüler Bewegungen/Asanas nicht nur nachahmen wie im Fitnessstudio, sondern im Sinne einer umfassenden sportlichen Handlungskompetenz auch selbst um- und neugestalten können. Schließlich müssten die neu gestalteten Bewegungsfolgen individuell trainiert und reflektiert werden. Neben den unterschiedlichen motorischen Voraussetzungen gilt es dabei zudem, die unterschiedlichen individuellen Zielsetzungen zu berücksichtigen. Das hier skizzierte Unterrichtsvorhaben ist auf 6 Doppelstunden ausgelegt. Dabei bilden die Stunden 1 und 2 die Grundlage für den klassischen Sonnengruß. Dieser wird gemeinsam in Form einer add-on Methode erlernt. Dabei nimmt die Lehrkraft immer wieder Bezug auf die Bewegungsqualität.Vor dem Hintergrund dieser Einführung mit "Diagnoseelementen" sind die Schüler in den Stunden 3 und 4 in 6 Kleingruppen in der Lage, eine bewusste Schwerpunktsetzung im Blick auf die angestrebte Variation des Sonnengrußes (Schulung von Kraft oder Beweglichkeit oder Gleichgewicht) vorzunehmen. Am Ende dieser Stunden kann in der reflektierten Praxis der Arbeitsstand der einzelnen Gruppen erfragt werden. Die selbst erarbeitete Variation des Sonnengrußes wird in Stunde 5 der entsprechend arbeitsgleichen Kontrollgruppe gezeigt. Ziel ist die Verbesserung der Bewegungsausführung und des Bewegungsflusses durch einen "Tipp" der Kontrollgruppe. In Stunde 6 erfolgt eine abermalige Präsentation und eine Aufforderung an alle Mitschüler, die Variation gemeinsam praktisch mit- bzw. nachzuvollziehen. (geändert). (Autor). |
| Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
| Update | 2019/4 |
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