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Autor/inKnuth, Matthias
TitelVorschläge für eine solidarische uns sozialinvestive Arbeitsmarktpolitik.
QuelleIn: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge, 97 (2017) 11, S. 513-519Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1185
SchlagwörterSoziale Partizipation; Selbstverantwortung; Sozialgesetzgebung; Sanktion; Haushaltspolitik; Reformpolitik; Soziale Gerechtigkeit; Sozialgesetzbuch; Grundsicherung; Hartz-Reform; Öffentliche Ausgaben; Arbeitslosengeld; Arbeitslosenversicherung; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsplatz; Arbeitsplatzanalyse; Arbeitsqualität; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Beschäftigungsförderung; Weiterbildungsförderung
Abstract"Statt mit untauglichen Mitteln allein das Verhalten von Arbeitslosen zu beeinflussen, sollte man gleichgewichtig auf gute Verhältnisse am Arbeitsmarkt achten und die Haltung von Arbeitsuchenden stärken. Dazu sollten Erwerbsbiografien und erworbener Status auch im SGB II mehr Anerkennung erfahren, und es sollten nicht Arbeiten zumutbar sein, deren Häufung den Zielen des SGB III bezüglich der guten Beschaffenheit des Arbeitsmarktes widersprechen würde. Die Stellung der Anspruchsberechtigten im Leistungsprozess sollte durch Informations- und Erörterungsrechte gestärkt, das Entstehen eines Arbeitsbündnisses 'auf Augenhöhe' nicht länger durch Drohung mit Verwaltungsakt behindert werden. Die auf den Erwerb von Berufsabschlüssen orientierte Weiterbildung ist durch einen einheitlichen Festbetragszuschlag zu ALG oder ALG II, Beseitigung einer Vielzahl zusammenwirkender kleiner Hemmnisse, Bundeszuschuss zum BA-Haushalt und Entwicklung einer auf Dauer angelegten Struktur unabhängiger Beratungsangebote zu stärken. Für dauerhaft vom allgemeinen Arbeitsmarkt Ausgeschlossene ist mit dem Ziel der sozialen Teilhabe ein Sozialer Arbeitsmarkt mit stabilen Rahmenbedingungen zu schaffen, der hinsichtlich der Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen dem allgemeinen Arbeitsmarkt möglichst ähnlich ist und an dem sich privatwirtschaftlich orientierte Arbeitgeber gerne beteiligen." Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/4
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