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Autor/inn/enZika, Gerd; Schneemann, Christian; Kalinowski, Michael; Maier, Tobias; Winnige, Stefan; Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Arbeit und Soziales
TitelFolgen von beruflichen Passungsproblemen und Weiterbildungsbedarfe in einer digitalisierten Arbeitswelt.
QuelleBerlin (2019), 29 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht. 526/1W
Beigabengrafische Darstellungen
Zusatzinformationhttp://www.qube-projekt.de
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN0174-4992
SchlagwörterBeschäftigungseffekt; Mismatch; Volkswirtschaftliche Kosten; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Berufliche Mobilität; Berufsgruppe; Berufsstruktur; Fachkraft; Betriebliche Weiterbildung; Weiterbildungsbedarf; Sektorale Verteilung
Abstract"Im Rahmen des Projekts 'Entwicklung eines Analyseinstruments zur Prognose von Fachkräfteangebot und -nachfrage in Deutschland (Fachkräftemonitoring)' untersuchen die Projektpartner des QuBe-Projekts (www.qube-projekt.de), das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2017 bis 2035. (IAB). und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS), mögliche künftige Weiterbildungsbedarfe. Der Stellenwert von Weiterbildung wird durch zwei Entwicklungen am Arbeitsmarkt unterstrichen. Zum einen kommt es in Folge der Digitalisierung zu größeren Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt. So werden bis 2035 3,3 Mio. Arbeitsplätze neu entstehen, die im Jahr 2018 noch nicht vorhanden waren und zugleich werden auch rund 4 Mio. Arbeitsplätze im Vergleich zu heute entfallen. Zum anderen wird der zukünftige Arbeitsmarkt von Passungsproblemen gekennzeichnet sein, die das Wirtschaftswachstum schwächen können. Es wurde versucht, diese unmittelbaren volkswirtschaftlichen Kosten von Passungsproblemen mittels eines Worst-Case-Szenarios zu quantifizieren. Bei den unmittelbaren volkswirtschaftlichen Auswirkungen zeigt sich, dass der Arbeitskräftemangel zu einem Wachstumsverlust in Höhe von 0,1 bis 0,2 Prozentpunkten pro Jahr führt. Gleichzeitig wird sich die Zahl der Erwerbslosen durchschnittlich um den Faktor 1,6 erhöhen. Im Jahr 2035 wären 910 000 Personen mehr in Erwerbslosigkeit als in der BMAS-Prognose 'Digitalisierte Arbeitswelt', da das Passungs-Szenario ein unverändertes Verhalten der Erwerbspersonen unterstellt und Erwerbslose in der BMAS-Prognose auch weiterhin erwerbslos bleiben würden. Stellt man sich die Frage, inwieweit diesen Passungsproblemen begegnet werden kann, so werden drei Potenzialgruppen unterschieden, für die spezifische Weiterbildungsansätze zu wählen wären, um ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten: Bei der ersten Gruppe handelt es sich um rund 420 000 Fachkräfte, die im Vergleich zur BMAS-Prognose 'Digitalisierte Arbeitswelt' verstärkt in ihrem Beruf gehalten werden sollten.; Bei der zweiten Gruppe handelt es sich um rund 170 000 Fachkräfte, die zur Herstellung der beruflichen Passung ihre Arbeitskraft in anderen Berufen anbieten könnten.; Bei der dritten Gruppe handelt es sich um Personen ohne eine formale berufliche Qualifizierung." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2017 bis 2035. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"As part of the project 'Fachkräftemonitoring', the project partners in the QuBe project (www.qube-projekt.de), the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB), the Institute for Employment Research of the Federal Employment Agency (IAB) and the Institute of Economic Structures Research (GWS), are investigating possible needs for future education. The importance of further education is underlined by two developments on the labour market. On the one hand, digitisation is leading to major upheavals on the labour market. By 2035, 3.3 million new jobs will have been created which were not yet available in 2018 and at the same time around 4 million jobs will be lost compared to today. On the other hand, the future labour market will be characterized by shortages which could weaken economic growth. An attempt was made to quantify the immediate economic costs of that shortages using a worst-case scenario. The immediate economic effects shows that the labour shortages leads to a growth loss of 0.1 to 0.2 percentage points per year. At the same time, the number of unemployed will increase by an average factor of 1.6. In 2035, 910,000 more people would be unemployed compared to the BMAS forecast 'Digitalisierte Arbeitswelt'. The worst-case scenario assumes an unchanged behaviour of the labour force and unemployed people would remain unemployed as in the BMAS forecast. Three groups are distinguished which have the potential to mitigate shortages. For these groups specific further education approaches would be necessary in order to maintain their employability: The first group consists of around 420,000 skilled workers who, in comparison with the BMAS forecast 'Digitised World of Work', should be kept in their jobs. The second group consists of around 170,000 skilled workers who could offer their labour in other occupations. The third group includes people without formal vocational qualifications." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/4
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