Wie lassen sich die besten ehemaligen Auszubildenden im Unternehmen halten? Ansatzpunkte für ein erfolgreiches Retention Management der Generation Z.

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Autor/inn/en	Jansen, Anne; Odoni, Mauro; Wombacer, Jörg
Titel	Wie lassen sich die besten ehemaligen Auszubildenden im Unternehmen halten? Ansatzpunkte für ein erfolgreiches Retention Management der Generation Z. Paralleltitel: How to keep the best apprenticeship graduates within the company? Key factors for a successful generation z retention management.
Quelle	In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 73 (2019) 2, S. 193-202 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2444; 2366-4681
DOI	10.1007/s41449-018-0119-6
Schlagwörter	Bildungserfolg; Übergang Schule - Beruf; Arbeitsbedingungen; Bankgewerbe; Ausbildung; Arbeitsplatzwahl; Berufschance; Bildungsadäquate Beschäftigung; Tätigkeitsmerkmal; Kaufmännischer Beruf; Ausbildungsbetrieb; Kündigungsabsicht; Absolvent; Schweiz
Abstract	"Aufgrund von Veränderungen des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes können sich heutige ehemalige Auszubildende zunehmend aussuchen, für welchen Arbeitgeber sie künftig arbeiten möchten. Somit wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihr Retention Management auf diese Zielgruppe auszurichten. In einer Stichprobe von 99 kaufmännischen Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern wurde daher untersucht, welche Bedeutung personenbezogene Faktoren sowie kontextbezogene Faktoren für die Bindung an ein Unternehmen aufweisen und ob sich die Besten eines Ausbildungsjahrgangs ('Young Talents') in ihren Erwartungen von den restlichen Auszubildenden unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Passung mit dem Lehrberuf sowie bestimmte Angebote des Arbeitgebers und bestimmte Merkmale der Arbeitstätigkeit sowohl den Verbleib der Young Talents als auch der Übrigen eines Ausbildungsjahrgangs im Unternehmen positiv beeinflussen.; Praktische Relevanz: Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels haben die Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil im Konkurrenzkampf um die besten Nachwuchskräfte, die die Faktoren kennen, mit denen sich die Besten eines Ausbildungsjahrgangs an ihr Unternehmen binden lassen. Nur durch ein erfolgreiches Retention Management lassen sich die langfristigen Vorteile der Berufsbildung in Form von reduzierten Rekrutierungs- und Einarbeitungskosten sichern und Ausbildungskosten decken. Die vorliegende Studie liefert Hinweise wie Unternehmen ihr Retention Management gestalten müssen, um die Generation Z zu binden." (Autorenreferat, ® Ergonomia GmbH & Co. KG). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2016 bis 2016. "Due to changes in the training and labor market, today's graduates can increasingly choose which employer they would like to work for in the future. As a result, it is becoming increasingly important for companies to focus their retention management on this target group. In a sample of 99 former commercial apprentices, it was explored how personal factors and context-related factors affect the retention of generation Z and whether the best graduates ('young talents') differ from other graduates in their expectations. The results show that person-job fit as well as certain offers of the employer and certain job characteristics positively affect the retention of both the young talents and the other apprenticeship graduates.; Practical Relevance: In the light of demographic change, those companies have a competitive advantage in the recruitment of the best junior staff that know the factors for retaining the best graduates in their company. Only successful retention management can ensure the long-term benefits of vocational training in the form of reduced recruitment and training costs and covered expenses for the training programs. This study provides information on how companies have to design their retention management in order to retain members of Generation Z." (Author's abstract, ® Ergonomia GmbH & Co. KG).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2019/4