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Autor/inn/enBaethge, Catherine Bettina; Boberach, Michael; Hoffmann, Anke; Wintermann, Ole
InstitutionBertelsmann Stiftung; Kantar Public
TitelPlattformarbeit in Deutschland.
Freie und flexible Arbeit ohne soziale Sicherung. [Stand:] Mai 2019, 1. Aufl.
QuelleGütersloh (2019), 70 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterZufriedenheit; Digitalisierung; Soziale Sicherung; Arbeitsbedingungen; Einkommenshöhe; Kleine und mittlere Unternehmen; Arbeit; Arbeitsmotivation; Beschäftigungsstruktur; Qualifikationsstruktur; Unterwertige Beschäftigung; Arbeitsorganisation; Tätigkeitsfeld; Zukunft; Internet; Arbeitskraftunternehmer; Selbstständiger
Abstract"Die Diskussion über sogenannte Plattformarbeit ist in Deutschland sehr stark von Annahmen und Bildern bestimmt, die auf klassische Kategorien zurückgreifen wie 'Arbeitnehmer', 'Arbeitgeber', 'abhängige Tätigkeit', 'Schein­Selbstständigkeit', 'Solo-Selbständigkeit' und 'prekäre Arbeit'. Zugleich werden Cloud-, Click-, Crowd- oder auch Gig-Work gern als Synonym für eine digital dynamisierte Turbo-Marktwirtschaft und eine extrem verdichtete digitale Arbeitsweise betrachtet. Gerade in Zeiten fehlender sozialer Absicherung auf einem globalisierten Arbeitsmarkt im Netz kommt es aber darauf an, dieses Bild mit der Realität abzugleichen und zugleich empirisch zu unterfüttern.; Die vorliegende Studie hat zu zwei wichtigen Erkenntnisse geführt: 1. Plattformarbeit wird vom Großteil der dort auf diese Weise Tätigen sehr geschätzt wegen ihrer Flexibilität und der Möglichkeit zur freien Arbeitsgestaltung.; 2. Zugleich kritisiert eine deutliche Mehrheit der Plattformarbeiter stark die fehlende soziale Absicherung (Krankheit, Alter, Berufsunfähigkeit).; Innerhalb dieses Ergebnisraums ist es demnach an der Politik, den Tarifpartnern und den Interessenvertretern der Plattformarbeit, einen entsprechenden Regulierungsrahmen zu schaffen. Er sollte die genannten Vorteile dieser Form des Arbeitens aber keinesfalls konterkarieren." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2017 bis 2018. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/4
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