Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Almendinger, Jutta |
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Titel | Non vitae, sed scholae discimus? Zur Zukunft der Bildung von gestern. |
Quelle | Aus: Gramlinger, Franz (Hrsg.); Iller, Carola (Hrsg.); Ostendorf, Annette (Hrsg.); Schmid, Kurt (Hrsg.); Tafner, Georg (Hrsg.): Bildung = Berufsbildung?! Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK). Bielefeld: wbv (2019) S. 17-25
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7639-5879-5 |
DOI | 10.3278/6004660w017 |
URN | urn:nbn:de:0168-ssoar-66575-6 |
Schlagwörter | Bildungsziel; Zukunftsperspektive; Bildungschance; Bildungszugang; Chancengleichheit; Diversity Management; Persönlichkeitsentwicklung; Selbstbewusstsein; Medienkompetenz; Bildungssystem; Bildungspolitik; Schulpolitik; Schule; Nachhaltige Entwicklung; Kompetenzentwicklung |
Abstract | "Diversität, Offenheit für das Neue und Nachhaltigkeit werden an deutschen Schulen zu wenig unterstützt und gefördert. Die Schulen sind mehrfach stark segregiert. Sie sind es nach der erwarteten Leistung der Kinder, dem sozialen Hintergrund ihrer Eltern und, oft überlappend, nach ihrer Migrationserfahrung. Vielfalt ist keine Stärke deutscher Schulen. Deutsche Schulen und Ausbildungsstätten sind auch keine Champions im Einsatz digitaler Medien. Weiterbildung wird vorrangig als Aufgabe der Arbeitgeber angesehen, auch wenn man weiß, dass so nur wenige Menschen erfasst werden, und wenn, dann mehr jene mit ohnehin höherer Bildung.; Wir brauchen integrierte Politiken der Wohnungs- und Bildungspolitik, um die Segregation unserer Städte und damit unserer Schulen zu bremsen.; Wir haben uns zu verabschieden von einer Bildung und Ausbildung für das ganze Leben. Die Öffnung unserer Bildungssysteme für Menschen unterschiedlichen Alters, mit unterschiedlicher Berufserfahrung ist zwingend nötig für alle Sparten der beruflichen Ausbildung, gleich ob Lehre oder Universität.; Wir müssen alle Schulen bundeslandübergreifend fördern. In Deutschland muss der Digitalpakt schnell verabschiedet und alles dafür getan werden, dass die Mittel auch bei den Schulen ankommen." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2019/4 |