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Sonst. PersonenEuler, Dieter (Hrsg.); Meyer-Guckel, Volker (Hrsg.); Severing, Eckart (Hrsg.)
InstitutionStifterverband für die Deutsche Wissenschaft
TitelStudienintegrierende Ausbildung.
Neue Wege für Studium und Berufsbildung.
QuelleEssen (2019), 128 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-922275-85-5
SchlagwörterBerufsbildung; Hochschulbildung; Dualer Studiengang; Polizei; Brandenburg; Deutschland; Kanada; Niederlande
AbstractSo wie sich Schulformate verändert haben, hat sich auch das postschulische deutsche Bildungssystem mit einem expandierenden akademischen Bildungssektor und einer qualitativ hochwertigen Berufsausbildung verändert. Diese Entwicklungen haben der öffentlichen Debatte über das Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung neuen Schwung verliehen. Immer mehr gelangt man zu der Erkenntnis, dass es nicht allein ausreicht, sich auf eine Verbesserung der Durchlässigkeit zu konzentrieren. Vielmehr braucht es eine weitergehende Verzahnung im Sinne hybrider Angebote, die über den Lebenslauf hinweg und in einem sich stetig verändernden Arbeitsmarkt anschlussfähig sind und es ermöglichen, beide Systeme kennenzulernen, bevor man weitere bildungsbiografische Entscheidungen trifft. Das duale Studium ist nur eine der möglichen Gestaltungsvarianten im wachsenden Überschneidungsbereich zwischen beruflicher und akademischer Bildung, die auch nur bestimmte Zielgruppen bedient und hohe Eingangshürden hat. Hinzukommen müssen niedrigschwelligere Formate, die sich an die Breite der Schulabsolventen richten und ihnen eine erfahrungsbasierte Entscheidung zwischen Berufsbildung und Studium ermöglichen. Vor diesem Hintergrund fördert der Stifterverband seit 2016 die Umsetzung von Pilotprojekten, die das Modell einer studienintegrierenden Ausbildung in der Praxis erproben. Die vorgestellten Pilotprojekte sind jeweils von partikularen Problemlagen ausgehend geplant und umgesetzt worden, aber ihre Beispiele weisen über den Einzelfall hinaus: Sie sind Modelle einer möglichen neuen Kooperation von akademischer und beruflicher Bildung in Deutschland. Im Vordergrund steht dabei nicht der Wettbewerb zwischen den beiden Bildungsbereichen um geeignete Schulabsolventen und um Stellenallokationen auf dem Arbeitsmarkt. Das Modell der studienintegrierenden Ausbildung versteht sich als eine innovative Gestaltungsoption im wachsenden Überschneidungsbereich zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Die Publikation stellt das Modell in den Kontext der Strukturentwicklung des tertiären Sektors, schildert die bisherigen Erfahrungen in den Pilotprojekten und skizziert mögliche künftige Entwicklungslinien. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2019/4
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