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Autor/inBehrens, Roger
TitelDie Grundschule des Machbaren.
Perspektiven materialistischer Bildungstheorie.
QuelleJena (2016), 317 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2016.
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterBildungsbegriff; Bildungstheorie; Pädagogik; Postmoderne; Ästhetische Bildung; Aufklärung (Phil); Dialektischer Materialismus; Idealismus; Kritische Theorie; Materialismus; Subjekt (Phil); Kapitalismus; Hochschulschrift; Praxis; Theoriebildung; Bürgerliche Gesellschaft; Adorno, Theodor W.; Benjamin, Walter
AbstractDas Machbare: Bildung ist das Vermögen, sich in aufgeklärter und praktischer Selbstentfaltung Welt anzueignen. - Und eben doch auch nicht: Aufklärung und Praxis sind verstellt, gleichwohl auch wiederum nur durch Aufklärung und Praxis freizusetzen. Dieses Dilemma reflektiert eine materialistische Bildungstheorie; zu lösen vermag sie es nicht. Aufklärung und Praxis kann auch sie nicht einfach restituieren, mithin ist materialistische Bildungstheorie wie materialistische Theorie überhaupt in ihrer Kritik in dem Dilemma selbst verstrickt. Dies in seinen verschiedenen Aspekten zu problematisieren, zu rekonstruieren und zu diskutieren, wird hier in mehreren Perspektiven unternommen. Der erste Teil beleuchtet den bildungstheoretischen Diskurs in seinen begrifflichen und methodischen Konstellationen. Im zweiten Teil geht es um historische Kontextualisierung von Bildung, Bildungsdenken und kritischer Theorie, die zwar den Bildungsbegriff links liegen lässt, gleichwohl ihn aber auch materialistisch aufzuheben und zu verwirklichen versucht (und damit immer wieder scheitert). Der dritte Teil stellt Überlegungen zum Status allgemeiner sowie materialistischer Bildungstheorie in der und nach der einmal als "Postmoderne" etikettierten Periode der gegenwärtigen kapitalistischen Gesellschaft zur Disposition. Umrahmt werden die drei Teile zu Beginn von einem Abschnitt "Vorbilder und Notiz", der als Problemskizze zu verstehen ist, gefolgt von einem Denkbild zu Walter Benjamin und seinem "Engel der Geschichte", und zum Ende von "Nachbemerkungen und zusätzlichen Notizen zum immanenten Problemzusammenhang von Bildung und Gesellschaft", die als Spuren an- und ausgelegt sind, um die Perspektiven materialistischer Bildungstheorie wieder ("zyklisch") zum Ausgang zurückzuwenden: Dass, wie und ob Bildung überhaupt noch machbar ist. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/3
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