Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHartmann, Viola
TitelWenn Bildungsungleichheit zur Bildungsungerechtigkeit wird.
Einflussfaktoren auf die Bildungsentscheidung an der Schwelle Schule/Hochschule in Deutschland. [1. Auflage].
QuelleBaden-Baden: Ergon Verlag (2018), 407 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität Passau, 2018.
ReihePädagogik und Ethik. 11
BeigabenDiagramme
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3956504143; 9783956504143
SchlagwörterBildung; Bildungsbegriff; Bildungserfolg; Bildungsverhalten; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Fragebogenerhebung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Entscheidung; Soziale Benachteiligung; Soziale Herkunft; Bildungspolitik; Bildungsreform; Förderung; Stipendium; Eltern; Schule; Durchlässigkeit; Schulform; Übergang; Programm; Gerechtigkeit; Rechtsgrundlage; Kosten-Nutzen-Analyse; Sozialkapital; Bundesausbildungsförderungsgesetz; Studium; Forschungsstand; Hochschulzugang; Studienwahl; Hochschule; Einflussfaktor; Hochschulschrift; Theorie; Bourdieu, Pierre; IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung); PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractVerschiedene Bildungsoffensiven seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts haben zwar in Deutschland zu einer signifikanten Bildungsexpansion geführt (heute verfügen unter den 20jährigen Deutschen über die Hälfte über eine Hochschulzugangsberechtigung), die Bildungsungleichheit wurde damit allerdings nicht reduziert, sondern hat sich an der Schwelle von der Schule zur Hochschule eher noch verschärft. Die vorliegende Studie belegt diese These anhand empirischer Untersuchungen. Für Schüler aus einem kulturkapitalstarken Elternhaus und/oder mit einem akademischen Umfeld bleibt die Hochschule die wahrscheinlichere Option. Der politische Diskurs lässt kein Interesse an einem ursachenbezogenen Abbau dieser Ungleichheit erkennen. Verantwortlichkeiten werden im föderalen System verwischt, Förderprogramme sind kaum erkennbar. Bildungsausgaben fokussieren entweder auf die Schule oder die Hochschule, nicht aber auf einen barrierefreien Übergang von der einen zur anderen Institution. Dadurch ist auch heute noch ein Hochschulabschluss für sozial weniger Privilegierte schwerer zu erreichen. Diese Situation führt zur fortwährenden Bildungsungerechtigkeit. Auch ohne grundgesetzlich abgesichertes Recht auf Bildung bliebe es eine stetige Herausforderung an den Kulturstaat, die durch herkunftsabhängig unterschiedliche Kapitalausstattung entstandene Ungleichheit ausreichend zu kompensieren. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: