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Autor/inn/enBrand, Serge; Lemola, Sakari; Mikoteit, Thorsten; Holsboer-Trachsler, Edith; Kalak, Nadeem; Bahmani, Dena Sadeghi; Pühse, Uwe; Ludyga, Sebastian; Gerber, Markus
TitelSchlaf und Befindllchkeit bei Kindern und Jugendlichen - ein narratives Review.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 68 (2019) 2, S. 128-145Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2019.68.2.128
SchlagwörterJugend; Kindheit; Mutter; Mediennutzung; Kind; Aktivität; Frühgeburt; Gaumenspalte; Schlaf; Entwicklung; Internet; Jugendlicher
AbstractIm Rahmen einer selektiven narrativen Übersicht wird der Schlaf bei Kindern und Jugendlichen beleuchtet. Eingegangen wird zunächst auf Zusammenhänge zum Familiensystem. Befunde zeigen, dass vor allem Schlaf und Befindlichkeit zwischen (adoleszenten) Kindern und Müttern synchronisiert sind. Anschließend wird auf Ergebnisse aus Längsschnittstudien eingegangen, die u. a. verdeutlichen, dass ungünstiger Schlaf in Kindheit und Jugend weitreichende schlafbezogene und psychosoziale Konsequenzen für die späteren Lebensjahre hat. Exzessiver Medienkonsum (screen time) am Abend und im Bett verkürzt einerseits die Schlafdauer und erhöht die Tagesschläfrigkeit; andererseits gibt es Hinweise darauf, dass exzessive "screen time" eine dysfunktionale Stressbewältigungsstrategie ist, aber auch geeignet ist, das Grundbedürfnis nach intensivem Austausch mit Gleichaltrigen zu befriedigen. Ferner zeigt sich, dass regelmäßige körperliche Aktivität und günstige Schlafmuster assoziiert sind. Abschließend wird kurz auf Schlafmuster bei einigen ausgewählten neurophysiologischen und anatomischen Entwicklungsstörungen eingegangen. So zeigte sich, dass Kinder und Jugendliche mit chirurgisch und plastisch korrigierten Lippen-Kiefer-Gaumen-Segel-Spalten gegenüber Kontrollkindern keine psychosozialen und schlafbezogenen Beeinträchtigungen aufwiesen, während bei Frühgeborenen im späteren Kindesalter häufiger ungünstigere Schlafmuster und emotionale und neurokognitive Defizite auftraten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/3
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