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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enVolkert, Jana; Georg, Anna; Hauschild, Sophie; Herpertz, Sabine C.; Neukel, Corinne; Byrne, Gerry; Taubner, Svenja
TitelBindungskompetenzen psychisch kranker Eltern stärken: Adaptation und Pilottestung des mentalisierungsbasierten Leuchtturm-Elternprogramms.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 68 (2019) 1, S. 27-42Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterBindungsverhalten; Mutter-Kind-Beziehung; Psychische Störung; Mutter-Kind-Kommunikation; Elterntraining; Intervention; Gruppe (Soz)
AbstractEinschränkungen in der Mentalisierungsfähigkeit finden sich insbesondere bei Eltern mit psychischen Erkrankungen und frühen Misshandlungserfahrungen. Sie beeinträchtigen die elterlichen Kompetenzen in der Versorgung und Betreuung des Kindes. Es existieren bereits einige mentalisierungsbasierte Programme, die elterliche Kompetenzen stärken und die empirisch größtenteils positiv bezüglich ihrer Wirksamkeit evaluiert wurden. Bisher fehlen jedoch Ansätze, die insbesondere stark belastete Familien mit Kindern verschiedener Altersgruppen erreichen und in bestehende psychiatrische Settings implementierbar sind. Hier setzt das neu adaptierte mentalisierungsbasierte "Leuchtturm-Elternprogramm" an, das die Stärkung der elterlichen Kompetenzen zum Ziel hat. Es werden die spezifische therapeutische MBT-basierte Haltung sowie Struktur und Inhalte des Programms vorgestellt und erste Ergebnisse einer Pilottestung an fünf Patientinnen einer psychiatrischen Mutter-Kind-Station präsentiert. Es zeigte sich, dass das Programm gut in das stationäre psychiarische Setting implementierbar ist: Alle Teilnehmerinnen haben das Programm komplett durchlaufen, es gab keinen Dropout. Der selbsteingeschätzte elterliche Stress nahm zwischen Behandlungsbeginn und -ende ab und die Sensitivität sowie das Selbstwirksamkeitsempfinden der Teilnehmerinnen nahmen zu. Eine qualitative Auswertung zeigte, dass die Teilnehmerinnen vor allem die Mentalisierungsmetaphern, die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch in der Gruppe sowie die Hausaufgaben als positiv und hilfreich einschätzten. Eine randomisiert kontrollierte Studie zur Überprüfung der Wirksamkeit des Programms ist in Planung. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/3
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