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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enResch, Franz; Sevecke, Kathrin
TitelIdentität - Eine Illusion? Selbstentwicklung in der Adoleszenz.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 7, S. 613-623
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2018.67.7.613
SchlagwörterBindungsverhalten; Freundschaft; Identitätsbildung; Persönlichkeitsentwicklung; Risikoverhalten; Selbstwertgefühl; Jugend; Kind-Eltern-Beziehung; Drogenabhängigkeit; Entwicklung; Jugendlicher
AbstractUnter besonderer Berücksichtigung der Entwicklungstheorie von Erik Erikson werden die Identitätsentwicklung in der Adoleszenz, der Zusammenhang zwischen Identität und Risikoverhalten sowie der zwischen Identität und Zeitgeist beschrieben. Zunächst wird der Identitätsbegriff erläutert und die Bedeutung von sicherer Bindung und gutem emotionalem Dialog mit wichtigen Bezugspersonen für die Stärke des Identitätgefühls herausgearbeitet. Fehlt dieses, so sind Jugendliche vermehrt auf eine Identitätsstiftung durch Zugehörigkeit angewiesen. Es wird davon ausgegangen, dass Jugendliche, die von den gesellschaftlichen Herausforderungen überfordert sind und nicht in einem Familienverband ihren "sicheren Ort" haben oder in Freundschaften eingebunden sind, die eine Verarbeitung der Zukunftssorgen und Anpassungsprobleme ermöglichen, durch Risikoverhalten versuchen, ihre Identität und ihr Selbstwertgefühl zu stabilisieren. Auch im Suchtverhalten, etwa dem Substanzmissbrauch oder einem riskanten Medienkonsum, werde die Sehnsucht, sich zu behaupten und etwas Eigenes zu definieren ausgelebt. Dem Identitätsthema wird für die jungen Generationen der Zukunft eine sehr wichtige Rolle zugemessen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/3
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