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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enVisser, Linda; Büttner, Gerhard; Hasselhorn, Marcus
TitelKomorbidität spezifischer Lernstörungen und psychischer Auffälligkeiten: ein Literaturüberblick.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 8 (2019) 1, S. 7-20Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977
DOI10.1024/2235-0977/a000246
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-177558
SchlagwörterBildungsforschung; Metaanalyse; Methode; Psychologische Forschung; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Emotion; Psychische Störung; Sekundärkrankheit; Förderungsmaßnahme; Kind; Verhaltensauffälligkeit; Lernschwierigkeit; Rechenschwäche; Literaturbericht
AbstractVorgelegt wird eine Literaturübersicht zu psychischen Komorbiditäten von spezifischen Lernstörungen (SLS). Nach einführenden Anmerkungen zu den diagnostischen Kriterien von SLS im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-V) und der International Classification of Diseases (ICD-10) wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, psychische Auffälligkeiten bei der Förderung von Kindern mit SLS zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken PsycINFO, Education Research Complete, und PsychARTICLES durchgeführt. Hierbei wurden 170 relevante Artikel identifiziert und anschließend ausgewertet. Die Mehrheit der Studien beschäftigte sich mit nicht näher spezifizierten Lernstörungen und Lesestörungen in Verbindung mit komordider Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) oder sozial-emotionalen Problemen. Die Ergebnisse werden dahingehend interpretiert, dass Kinder mit SLS eine erhöhte Neigung zu externalisierenden und internalisierenden Auffälligkeiten auf subklinischem Niveau aufweisen. Für die Lese- und Rechtschreibstörung (LRS) fand sich ADHS als häufigste Komorbidität, für den Bereich der Rechenstörungen stehen der Darstellung zufolge jedoch noch Untersuchungen zu assoziierten psychischen Auffälligkeiten aus. (ZPID).

The aims of this literature review were to give an overview of the current knowledge on the comorbidity between Specific Learning Disabilities (SLD) and psychopathological problems. The search yielded 1100 articles, of which 170 were selected that deal with both SLD and psychopathological problems. We excluded articles about Nonverbal Learning Disability, book reviews, introductions to special issues, and case studies. The results show that most research has been done on general (unspecified) learning disabilities and reading disabilities. ADHD and social-emotional problems are the most studied comorbidities. The rate of both externalising and internalising behaviour problems is increased in children with SLD, but not on a clinical level. ADHD forms the highest comorbidity of all SLD's except math disability. The link between SLD and psychopathological problems seems partly mediated by inefficiencies in working memory functioning and attention. To increase knowledge and ultimately improve the suitability of SLD-interventions, more original research is needed in the fields of math disabilities. Meta-analyses are needed about the relations between SLD and externalising problems. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/3
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