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Autor/inKlenk, Florian Cristobal
TitelInterdependente Geschlechtervielfalt als un/be/deutende Anforderung an pädagogische Professionalität.
QuelleAus: Baar, Robert (Hrsg.); Hartmann, Jutta (Hrsg.); Kampshoff, Marita (Hrsg.): Geschlechterreflektierte Professionalisierung. Geschlecht und Professionalität in pädagogischen Berufen. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2019) S. 57-81
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ReiheJahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung. 15
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-1310-3; 978-3-8474-2277-8
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-170337
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Geschlechtsbezogene Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Interview; Gender; Einstellung (Psy); Selbstreflexion; Geschlechterforschung; Schule; Schulpädagogik; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Gymnasium; Gesamtschule; Lehrer; Schüler; Geschlecht; Homosexualität; Sexuelle Identität; Transsexualität; Berufsschule; Fallbeispiel; Heterogenität; Interdependenz; Professionalität; Vielfalt; Deutschland
AbstractIm Zentrum des Artikels stehen Überlegungen zum Verhältnis von Kontingenz, Differenz und pädagogischer Professionalität. Nach einem Überblick zum (internationalen) Forschungsstand zur Thematisierung vielfältiger geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen in der Schulpädagogik und sich daraus ergebender Entwicklungs- und Forschungsdesiderate für eine geschlechterreflektierende Professionalität und Professionalisierung, gibt der Autor Einblick in ein größeres Forschungsvorhaben zu Erfahrungen von Lehrer_innen im schulischen Handeln mit und bei der Thematisierung vielfältiger Lebensweisen entsprechend derer Selbstaussagen. Konkret diskutiert der Autor, wie Lehrpersonen einer beruflichen Schule vor dem Hintergrund vielfältiger geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen mit Irritationen und auftretenden Handlungsungewissheiten umgehen, welche Funktion den in episodischen Interviews sichtbar werdenden situations- und differenzbezogenen Deutungen aus Perspektive der Lehrkräfte für professionelles pädagogisches Handeln zukommt sowie welche impliziten Normen dabei zu Tage treten. Dabei zeigt sich, wie Heterosexualität als selbstverständlicher Teil des Schulalltags wahrgenommen und Homosexualität demgegenüber als marginalisierte und fragile Subjektposition verhandelt wird, die als durch Jungen mit Migrationshintergrund gefährdet erscheint. Während Trans* als 'das Andere' der schulischen Normalität angetroffen wird, finden sich die Lehrpersonen zwischen Zugzwängen und Vermittlungschancen wider. In Berücksichtigung der Verschränkungen von Trans*-Geschlechtlichkeit und Dis/Ability kann der Autor entlang der geschilderten Fallgeschichte zwei verschiedene Bearbeitungsmodi im Umgang mit interdependenter Geschlechtervielfalt rekonstruieren. Dabei analysiert er un/be/deutende Wechselwirkungen von differenzbezogener Wahrnehmung und Orientierung der Lehrpersonen mit (multi)professionellen Wissens- und schulischen Verhaltensordnungen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/3
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