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Autor/inPelosi, Lea
TitelDer Lernraum im Kontext reflexiver Lernprozesse. Eine philosophische, bildungstheoretische und erwachsenenbildungspraktische Betrachtung.
Paralleltitel: The learning space in the context of reflective learning processes. An examination from the perspective of philosophy, educational theory and adult education.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, 13 (2019) 35-36, 8 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
ISBN9783748172420
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-166651
SchlagwörterBildungstheorie; Erziehungsphilosophie; Selbstkonzept; Selbstreflexion; Lernprozess; Lernumgebung; Reflexives Lernen; Lernort; Raumbegriff; Reflexion (Phil); Erwachsenenbildung
AbstractReflexives Lernen ist auf einen sozialen Raum bezogen. Denn Selbstverständnis ist sozial bedingt. Vor diesem Hintergrund ist Selbstreflexion in reflexiven Lernprozessen als eine öffentliche Handlung zu verstehen, nicht primär als etwas "Innerliches", "Ideelles" oder als eine private Selbstkontemplation. Reflexive Lernprozesse als diese spezifische Form von (sprachlich vermitteltem) Lernhandeln erfordern daher einen öffentlichen Handlungsraum, den sie zugleich erzeugen und mitgestalten. Aus philosophischer, bildungstheoretischer und erwachsenenbildungspraktischer Perspektive zeigt die Autorin unter Bezugnahme auf P. Bourdieu, M. Foucault und J. Butler, dass konkrete Reflexionshandlungen einen sozialen Raum eröffnen und gestalten, der zu einem Lernraum wird, wenn die Reflexion auf einen Lernanlass, ein Lernziel oder eine angestrebte Wirkung bezogen ist. Reflexives Lernen wird damit in besonderer Weise einem handlungs- und kompetenzorientierten Lernen gerecht, das sich im Spannungsfeld zwischen Selbststeuerung, Bildung und Anforderungsbezug bewegt. Erwachsenenbildungsangebote können wesentlich zur Konstitution und Gestaltung so verstandener reflexiver Lernräume beitragen. (DIPF/Orig.).

Reflective learning is related to a social space since how a person sees oneself is socially conditioned. With this in mind, self-reflection in reflective learning processes is to be understood as a public act and not primarily as something "internal" or "non-material" or as private self-contemplation. Thus reflective learning processes as this specific form of (language mediated) learning activity require a public space for action that they concurrently produce and shape. Approaching the topic from the perspective of philosophy, educational theory and adult education in practice and referencing P. Bourdieu, M. Foucault and J. Butler, the author shows how specific reflective practices establish and shape a social space that becomes a learning space when reflection is related to a learning opportunity, learning objective or desired effect. Reflective learning in particular does justice to action and competence-oriented learning that moves back and forth between self-monitoring, education and qualification requirements. Adult educational offerings can significantly contribute to the constitution and design of what are understood to be reflective learning spaces. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/3
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