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Autor/inDunsch, Boris
TitelDer lateinische Prosarhythmus.
Eine induktive Einführung im Lektüreunterricht.
QuelleAus: Frisch, Magnus (Hrsg.): Metrik im altsprachlichen Unterricht. Speyer: Kartoffeldruck-Verlag Kai Brodersen (2018) S. 277-310Verfügbarkeit 
ReiheArs Didactica. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-939526-37-7
SchlagwörterDidaktik; Unterricht; Metrik; Prosa; Latein; Lateinunterricht; Metrum; Rhythmus
AbstractLatin prose-rhythm is a wide and uncertain sea, in which it is hard to tell fact from conjecture." Dieser Satz, dessen maritime Metaphorik durchaus geeignet wäre, uns vom Studium des Prosarhythmus vollständig und dauerhaft abzuschrecken, stammt von William Beare, einem der bedeutendsten englischen Philologen des 20. Jahrhunderts. Freilich lässt dieser gleich darauf eine weitere nautische Metapher folgen, die uns wieder ein wenig Mut macht: "We must, however, embark on it, comforted by the knowledge that our voyage will be directed towards a definite end." Derart vorgewarnt und ermutigt zugleich, möchte ich in meinem Beitrag zunächst dafür plädieren, mit Schülern und Studenten im Rahmen der Lektüre lateinischer Prosa regelmäßig auch Fragendes Prosarhythmus zu behandeln. Außerdem möchte ich allen, die dies zu tun gedenken, einige Vorschläge machen, wie ein solches Vorhaben in die Praxis umgesetzt werden könnte, wobei ich besonderes Gewicht auf eine induktive Vorgehensweise legen werde. Orientiert an hellenistischer Kompositionstechnik haben römische Autoren - zuerst offenbar Cicero und der Verfasser der Rhetorica ad Herennium-, nicht ohne bereits vorhandene autochthone Gestaltungspraktiken zu berücksichtigen, ein eigenes Systemdes Prosarhythmus entwickelt, dessen quantitierendes metrischesPrinzip, wie Befunde der neueren Forschung nahelegen, möglicherweise zumindest bei einem Teil der Autoren bis in die Spätantike stabil geblieben ist. Einer der kompositorischen Schwerpunk-te scheint hierbei auf dem metrisch besonders sorgfältig gestalteten Perioden- bzw. Kolonschluss, der clausula, gelegen zu haben. DieAnalyse solcher Klauselformationen soll daher auch im Zentrumdieses Beitrags stehen. (Verlag).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2019/3
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