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Autor/inUhde, Gesa
TitelKonzeption, Durchführung und Evaluation eines Trainings zur Förderung interaktiver Kompetenzen im Referendariat insbesondere mit dem Aspekt der Burnout-Prävention.
QuelleBraunschweig: Technische Universität Braunschweig (2015), XI, 344 S.
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Dissertation, Technische Universität Braunschweig.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:084-15113011345
SchlagwörterAttribution; Burnout-Syndrom; Erleben; Lehrer; Unterrichtsorganisation; Training; Dissertation; Referendariat; Prävention
AbstractLehrkräfte fühlen sich oft bereits während des Referendariats und in den ersten Berufsjahren sehr verunsichert und belastet. Um Burnout und Belastungserleben entgegenzuwirken, scheint es sinnvoll, bereits im Referendariat gezielte präventive Maßnahmen durchzuführen. Da Referendar*innen besonders über Unsicherheiten auf der Handlungsebene klagen (vgl. Melnick & Meister, 2008), sollten Präventionsmaßnahmen deutliche Handlungsanteile haben, ohne dabei die kognitive und emotionale Ebene zu vernachlässigen. In der vorliegenden Arbeit wurde ein kognitiv behaviorales Training für Referendar*innen konzipiert, welches Kompetenzen und Ressourcen sowohl auf der kognitiven als auch auf der Handlungsebene stärken soll, um dem Belastungserleben vorzubeugen bzw. entgegenzuwirken. Das sogenannte GSK-L-Training (vgl. Uhde & Jürgens, 2013) basiert auf dem Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK, vgl. Hinsch & Pfingsten, 2007). Die grundlegende Konzeption und Struktur sowie die wesentlichen Elemente des GSK werden beibehalten, jedoch werden veränderte Situationstypen eingesetzt, welche sich konkret auf den beruflichen Alltag der Lehramtsanwärter*innen beziehen. Überdies wird das dreimal fünfstündige Training durch einen begleitenden Onlinekurs ergänzt, der den Transfer der Trainingsinhalte in den Alltag der Teilnehmenden unterstützen soll. Das GSK-L-Training wurde in einer Pilotstudie auf seine Wirksamkeit evaluiert. Dazu wurde im Rahmen eines Zweigruppenplans mit Vergleichsgruppe die Trainingsgruppe mit einer unbehandelten Vergleichsgruppe zu drei Messzeitpunkten (Prä, Prä, Post) überwiegend mittels varianzanalytischer Verfahren verglichen. Im Rahmen eines Eingruppenplans mit Eigenvergleich wurden die Mittelwertdifferenzen der unbehandelten Kontrollphase vor Trainingsbeginn mit den Mittelwertdifferenzen der Trainingsphase und der Follow-up-Phase verglichen, um mögliche längerfristige Veränderungen erfassen zu können. Es handelt sich aufgrund der recht kleinen Stichprobengröße (N=28) um eine eher explorative Pilotstudie. Die Untersuchungsergebnisse deuten darauf hin, dass sich das Ziel, durch das Training Ressourcen im Umgang mit Belastungen zu stärken, umsetzen lässt. Im Rahmen des Eigenvergleichs zeigen sich nach dem Training günstige Auswirkungen auf die Attributionsgewohnheiten. Der trainingsbegleitend eingesetzte Onlinekurs wirkt sich besonders günstig auf selbstwahrgenommene Kompetenzen der Klassenführung aus. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/3
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