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Autor/inn/enBrücker, Herbert; Jaschke, Philipp; Keita, Sekou
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelZuwanderung und Asyl, Integrationsfähigkeit und Fachkräfteeinwanderungsgesetz.
Stellungnahme (zum Antrag der AfD-Fraktion vom 4.12.2018) bei der öffentlichen Anhörung des Integrationsausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen am 22.3.2019.
Paralleltitel: Immigration and asylum, integration capacity and the Skilled Labour Immigration Act. Opinion (concerning the request of the AfD parliamentary group, submitted on 4 December 2018) at the public hearing of the Integration Committee of North Rhine-Westphalia's Landtag, or state parliament, on 22 March 2019.
QuelleNürnberg (2019), 18 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Stellungnahme. 03/2019
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2195-5980
SchlagwörterBildungsniveau; Analphabetismus; Flüchtling; Berufliche Integration; Bildungsniveau; Fachkraft; Fremdsprachenkenntnisse; Sozialleistung; Volkswirtschaftsbilanz; Arbeitsmigration; Berufliche Integration; Leistungsbezug; Fachkraft; Analphabetismus; Flüchtling
Abstract"Die vorliegende Stellungnahme befasst sich - im Rahmen der Anhörung des Integrationsausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen am 22. März 2019 - mit dem Antrag der AfD-Fraktion vom 4. Dezember 2018 'Zuwanderung und Asyl sind grundsätzlich voneinander zu trennen. Die Landesregierung muss sich auf allen Ebenen ausschließlich für eine qualifizierte Zuwanderung einsetzen'. Der Antrag der AfD-Fraktion spricht den meisten Geflüchteten in Deutschland die Fähigkeit zur Integration in den Arbeitsmarkt ab und fordert die Trennung von Asyl und Zuwanderung. Zahlreiche Aussagen im Antrag der AfD-Fraktion zum Analphabetismus, zu den Sprachkenntnissen und der Bildung der Geflüchteten entsprechen allerdings nicht dem Stand der vorliegenden Erkenntnisse. Auch gehen inzwischen mehr als ein Drittel der Geflüchteten einer Beschäftigung nach, davon gut die Hälfte als Fachkräfte, Experten oder Spezialisten. Die geforderte Trennung der Aufenthaltszwecke von Schutzbedürftigen und anderen Migrantengruppen ist geltendes Recht und wird auch durch den Entwurf der Bundesregierung für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz nicht in Frage gestellt. Schließlich legt der Antrag der AfD-Fraktion nahe, dass die große Mehrheit der Geflüchteten keine legitimen Schutzansprüche geltend machen könne. Auch dies trifft nicht zu, zwei Drittel der Personen mit Fluchthintergrund haben einen anerkannten Schutzstatus, ein weiteres Fünftel befindet sich noch in den Asylverfahren." Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The present opinion concerns the request of the AfD parliamentary group of 4 December 2018, at the hearing of the Integration Committee of North Rhine-Westphalia's Landtag on 22 March 2019, namely that 'Immigration and asylum should be kept separate on principle. At every level, the state government must advocate the entry of skilled immigrants only'. The request of the AfD parliamentary group contests the integration capacity on the labour market of most refugees in Germany and calls for the separation of asylum and immigration. However, the request of the AfD parliamentary group makes numerous claims regarding refugees' illiteracy, language skills and education, which do not reflect the actual situation. Moreover, more than one third of the refugees have since found gainful employment, at least half of whom as skilled workers, experts or specialists. The required separation of the residence purposes of persons in need of protection and other migrant groups is applicable law and, as such, is not called into question by the Federal Government's bill for an immigration law for skilled workers. Finally, the request of the AfD parliamentary group suggests that the vast majority of refugees cannot assert any legitimate claims for protection. Here again, this is not the case; two-thirds of those with a refugee background have been granted approved protection status, while the asylum procedures of a further fifth are still pending." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/3
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