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Autor/inn/enKruppe, Thomas; Leber, Ute; Matthes, Britta; Dengler, Katharina; Dietrich, Hans; Janitz, Helga; Janssen, Simon; Jaschke, Philipp; Jost, Oskar; Kosyakova, Yuliya; Lehmer, Florian; Lietzmann, Torsten; Osiander, Christopher; Schreyer, Franziska; Seibert, Holger; Wiethölter, Doris; Wolf, Katja; Zika, Gerd
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelDigitalisierung: Herausforderungen für die Aus- und Weiterbildung in Deutschland.
Beantwortung des Fragenkatalogs der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt".
Paralleltitel: Digitisation: Challenges for initial and continuing vocational education and training.
QuelleNürnberg (2019), 48 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Stellungnahme. 01/2019
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2195-5980
SchlagwörterBildungschance; Substitution; Technologische Entwicklung; Teilnahme; Beschäftigungseffekt; Berufsausbildung; Arbeit; Berufsgruppe; Qualifikationsanforderung; Ausbildungsverbund; Betriebliche Berufsausbildung; Weiterbildung; Weiterbildungsförderung; Lebenslanges Lernen; Auswirkung; Effekt; Zukunft
Abstract"Die hier vorliegende Stellungnahme beinhaltet die Antworten des IAB zum Fragenkatalog aller Fraktionen im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestags am 10.12.2018. Der Fragenkatalog deckt ein sehr breites Themenspektrum ab. Eine ausführliche Zusammenfassung findet sich in Kapitel 6. Im Folgenden wird deshalb ein Überblick zu den in der Stellungnahme behandelten Themen gegeben. Das IAB geht in der Stellungnahme zunächst auf die Konsequenzen der Digitalisierung für die beruflichen Arbeitsmärkte ein. Dabei zeigt sich, dass die Substituierbarkeitspotenziale in den letzten Jahren angestiegen sind, dass also zunehmend mehr berufliche Tätigkeiten durch Computer oder Maschinen ersetzt werden können. Das Substituierbarkeitspotenzial fällt da-bei in den verschiedenen beruflichen Teilarbeitsmärkten sehr unterschiedlich aus. Für die Arbeitswelt der Zukunft gehen Projektionsrechnungen davon aus, dass sich diese in ihrer Branchen-, Berufs- und Anforderungsstruktur deutlich von der heutigen unterscheiden wird. Dieser Wandel der Arbeitswelten führt zu steigenden Kompetenzanforderungen. Neben digitalen Kompetenzen gewinnen insbesondere auch soziale Kompetenzen zunehmend an Bedeutung. Auch wenn eine berufliche Ausbildung oder ein Hochschulstudium weiterhin die Basis für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen der Arbeitswelt bilden, werden Weiterbildung beziehungsweise Lebenslanges Lernen immer wichtiger. Der zweite Teil der Stellungnahme geht auf die betriebliche Ausbildung ein. Die aktuelle Situation am deutschen Ausbildungsmarkt ist durch Passungsprobleme geprägt. Einer hohen Zahl an unversorgten Ausbildungsplatzbewerbern steht eine steigende Zahl an unbesetzten Ausbildungsplätzen gegenüber. Um auch den Auszubildenden einen Einblick in die neuen Technologien, die in Betrieben ausgebildet werden, die nicht mit solchen Technologien aus-gestattet sind, bieten sich Ausbildungsverbünde an. Anschließend widmet sich die Stellungnahme dem Thema Weiterbildung. Die Teilnahmechancen an beruflicher Weiterbildung sind nach wie vor ungleich verteilt. Zur Förderung der Weiterbildung bestimmter Personengruppen kommen verschiedene Instrumente wie Gutscheine, finanzielle Anreize oder eine qualifizierte Weiterbildungsberatung in Frage. Problematisch an der gegenwärtigen Ausgestaltung des Weiterbildungsmarktes und der Weiterbildung selbst ist ihre Intransparenz, die zu möglichen negativen Folgen für die Teilnahme, aber auch für die Mobilität am Arbeitsmarkt führen kann. Basierend auf den vorherigen Kapiteln wird abschließend auf eine Reihe von Herausforderungen der Digitalisierung für die Aus- und Weiterbildung eingegangen." Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The present statement contains IAB's answers to the questionnaire of all parliamentary groups at the hearing of the Enquete Commission 'Vocational Education and Training in the Digital World of Work' of the German Bundestag on 10 December 2018. The questionnaire covers a very broad spectrum of topics. A detailed summary can be found in Chapter 6. The following therefore gives an overview of the topics dealt with in the statement. In its statement, the IAB first deals with the consequences of digitisation for occupational labour markets. This shows that the potential for substitution has risen in recent years, i.e. that more and more occupational activities can be replaced by computers or machines. The substitutability potential in the various vocational sub-markets varies greatly. For the working world of the future, projections assume that it will differ significantly from today's in its sector, occupational and requirements structure. This change in the world of work leads to increasing competence requirements. In addition to digital competences, social competences in particular are becoming increasingly important. Even if vocational training or university studies continue to form the basis for coping with future challenges in the world of work, continuing education and lifelong learning are becom-ing increasingly important. The second part of the statement deals with vocational training. The current situation on the German vocational training market is characterised by fitting problems. The high number of unplaced training place applicants is offset by an increasing number of unfilled training plac-es. Training alliances are an ideal way of giving trainees an insight into the new technologies that are being trained in companies that are not equipped with such technologies. Subsequently, the statement will be devoted to the subject of continuing vocational training. The chances of participating in continuing vocational training are still unequally distributed. Various instruments such as vouchers, financial incentives or qualified further training advice can be used to promote further training for certain groups of people. A problem with the current structure of the continuing training market and continuing training itself is its lack of transparency, which can lead to possible negative consequences for participation, but also for mobility on the labour market. Based on the previous chapters, a series of challenges of digitisation for initial and continuing vocational education and training is finally discussed." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/3
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