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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHuebener, Mathias; Marcus, Jan
TitelMenschen mit niedriger gebildeter Mutter haben geringere Lebenserwartung.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 86 (2019) 12, S. 197-204
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
DOI10.18723/diw_wb:2019-12-2
SchlagwörterLebenserwartung; Mutter; Sohn; Tochter; Vater; Eltern; Volksschule; Realschule; Gymnasium; Abitur; Bildungsabschluss; Schulabschluss; Gesundheitsverhalten; Sozioökonomischer Faktor
Abstract"Ein niedrigerer Bildungsabschluss der Mutter geht mit einer geringeren Lebenserwartung einher. Personen, die eine Mutter mit einem Volksschul- oder gar keinem Schulabschluss haben, sterben im Alter ab 65 Jahren im Durchschnitt zwei Jahre früher als Personen, deren Mütter mindestens einen Realschulabschluss haben. Die Bildung der Mutter erklärt unabhängig von der eigenen Bildung und dem Einkommen einer Person Mortalitätsunterschiede. Zwischen der Lebenserwartung und der Bildung des Vaters zeigt sich hingegen kein signifikanter Zusammenhang, wie dieser Bericht auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt. Die Untersuchung ist eine der ersten, die für Deutschland die Verbindung der Lebenserwartung mit der Bildung der Eltern analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass mehr Bildung mit Vorteilen zusammenhängt, die sich auch auf die nachfolgende Generation übertragen. Daher sollte Kindern aus sozial schwächeren Haushalten eine bessere Nutzung ihrer individuellen Potentiale ermöglicht werden, etwa durch den Ausbau einer qualitativ hochwertigen frühkindlichen Förderung." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2016.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/3
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