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InstitutionDeutscher Industrie- und Handelskammertag
TitelFachkräfteengpässe groß - trotz schwächerer Konjunktur.
DIHK-Arbeitsmarktreport 2019.
QuelleBerlin (2019), 27 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDIHK-Arbeitsmarktreport
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterAufenthaltsrecht; Handel; Industrie; Personalbeschaffung; Unternehmensgröße; Arbeitskräftemangel; Arbeitsplatzangebot; Qualifikationsstruktur; Stellenbesetzung; Baugewerbe; Dienstleistungsbereich; Fachkraft; Personalbedarf; Rekrutierung; Drittland
AbstractGrundlage der Auswertungen zum Themenfeld Fachkräftesicherung und Zuwanderung sind die Antworten von mehr als 23.000 Unternehmen, die im Rahmen der IHK-Konjunkturumfrage im Herbst 2018 befragt wurden. Die wichtigsten Ergebnisse: Fast jedes zweite der antwortenden Unternehmen kann offene Stellen längerfristig nicht besetzen, weil es keine passenden Arbeitskräfte findet. Diese Schwierigkeiten stabilisieren sich auf hohem Niveau (plus ein Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr) - trotz eingetrübter Geschäftserwartungen. Die zunehmende Entkopplung von Konjunkturverlauf und Personalnachfrage ist ein Zeichen der angespannten Fachkräftesituation in den Unternehmen. Stellenbesetzungsschwierigkeiten sind bei Mittelständlern am größten. Besonders stark zugenommen haben diese Probleme jedoch in Großunternehmen. Da diese bei Bewerbern vielfach als attraktive Arbeitgeber gelten und zudem in der Regel über mehr Ressourcen für das Recruiting verfügen, ist diese Entwicklung ein Indiz für die Zunahme von Fachkräfteengpässen insgesamt. Von den Unternehmen mit Stellenbesetzungsschwierigkeiten sucht nahezu jedes zweite nach Kandidaten mit dualer Berufsausbildung ohne Erfolg. Fachwirte und Meister sind in 38 Prozent besonders gefragt. Jedes dritte Unternehmen sucht Hochschulabsolventen erfolglos. Dass auch 30 Prozent Personal ohne Berufsabschluss suchen zeigt, dass diese nicht chancenlos am Arbeitsmarkt sind. Deutlich mehr als die Hälfte aller antwortenden Unternehmen ist grundsätzlich dafür offen, Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland einzustellen. Als hilfreich für eine solche Einstellung nennen die Betriebe in erster Linie bessere Sprachkenntnisse der Bewerber. Zudem wünschen sich die Unternehmen besonders häufig ein einfacheres administratives Zuwanderungsverfahren sowie eine bessere Unterstützung in diesem oftmals komplexen Prozess. Auch die Erleichterung zuwanderungsrechtlicher Regelungen würde viele Unternehmen bei der Fachkräftesicherung unterstützen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2017 bis 2018. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/3
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