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Autor/inn/enUlrich, Gert; Homberg, Angelika; Karstens, Sven; Goetz, Katja; Mahler, Cornelia
TitelDie Arbeitszufriedenheit von Berufseinsteigern in den Gesundheitsberufen.
Paralleltitel: Job Satisfaction of Young Professionals in Health Care.
QuelleIn: Das Gesundheitswesen, 81 (2019) 2, S. 99-105
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-3790; 0949-7013; 1439-4421
DOI10.1055/s-0043-107873
SchlagwörterArbeitsbelastung; Zufriedenheit; Radiologie; Betriebsklima; Lohnhöhe; Arbeit; Übergang Ausbildung - Beruf; Gesundheitsberuf; Krankenschwester; Logopäde; Medizinisch-technischer Assistent; Pflegerischer Beruf; Altenpflege; Berufsanfänger; Pflegepersonal; Physiotherapeut
Abstract"Einleitung: Ziel der vorliegenden Befragung war es, die Arbeitszufriedenheit von Berufseinsteigern in ausgewählten Gesundheitsberufen zu erfassen und determinierende Faktoren der Arbeitszufriedenheit zu identifizieren. Methoden: Es wurden insgesamt 579 Absolventen aus den Berufsgruppen Pflege (P; Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege; n=368), Therapie (T; Physiotherapie, Logopädie; n=102) und Diagnostik (D; Medizinisch-technische Laboratoriums Assistenz, Medizinisch-technische Radiologie Assistenz; n=109) ca. ein Jahr nach Ausbildungsabschluss zu einem Online-Survey eingeladen. Die Arbeitszufriedenheit wurde mittels des Warr-Cook-Wall (WCW) Fragebogens, bestehend aus 10 Fragen, bestimmt. Neben der deskriptiven Analyse wurde eine lineare Regression zur Bestimmung der Einflussfaktoren auf die Arbeitszufriedenheit durchgeführt. Ergebnisse: Ausgewertet wurden die Daten von 189 Berufseinsteigern (P: 121, T: 32, D: 36; männlich: 19%; Rücklaufquote: 32,6%). Die Gesamtzufriedenheit mit dem Arbeitsplatz aller Berufseinsteiger betrug 4,9±1,6 (MW±SD) und war bei den T (5,4±1,4) gegenüber den P (4,7±1,6) und den D (5,0±1,5) leicht erhöht. Besonders positiv wurde von allen Berufsgruppen die Zufriedenheit mit Kollegen und Mitarbeitern beurteilt. Eine geringere Zufriedenheit fand sich über die Berufsgruppen hinweg bei der Variable 'Einkommen'. Die Variable der Zufriedenheit mit 'Kollegen und Mitarbeitern' zeigte in der linearen Regression die höchste Assoziation mit der Gesamtzufriedenheit mit dem Arbeitsplatz. Schlussfolgerung: Die einzelnen Variablen des WCW-Fragebogens deuten auf gute bis sehr gute Zufriedenheitswerte der von uns befragten Berufseinsteiger hin. Kollegen stellen die wichtigste Quelle für die eigene Arbeitszufriedenheit dar. Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels liefern die Ergebnisse einen wichtigen Beitrag, um die Arbeitszufriedenheit zu erhalten und somit die Versorgungsqualität zu sichern." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2011 bis 2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Background: Job satisfaction in health care is currently important in view of workforce shortage in the health care area. The purpose of this study was to evaluate job satisfaction in young health professionals and to identify factors possibly influencing overall job satisfaction. Methods: About one year after graduating from vocational training, a total of 579 graduates from various health care professions [Nursing (N), Nursing and Geriatric Nursing; Therapy (TP), Physical therapy and Logopaedics; Diagnostics (D), Diagnostic Radiography and Biomedical Science], were invited to participate in an online-survey. Job satisfaction was assessed with the 10-item Warr-Cook-Wall (WCW) job satisfaction questionnaire. Descriptive analysis of the WCW was performed, and the impact of various factors on job satisfaction was determined by stepwise linear regression analysis. Results: In total, 189 graduates (N, n=121; TP, n=32; D, n=36) were included in data analysis (32.6% response rate). Overall job satisfaction in all young professionals was 4.9±1.6 (mean±SD) and was slightly higher in TP (5.4±1.4) compared with N (4.7±1.6) and D (5.0±1.5), respectively. Highest satisfaction was identified with 'colleagues' and lowest satisfaction with 'income' was identified in all professional groups. Colleagues and fellow workers showed the highest score of association regarding overall job satisfaction in regression analysis. Conclusions: As a whole, our data suggest good to very good satisfaction in various WCW items of job satisfaction. 'Colleagues' were shown to have a high impact on job satisfaction. To improve the attractiveness of job profiles in health care, the presented results may provide a valuable input regarding workforce shortage." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/3
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