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Autor/inn/enBeicht, Ursula; Walden, Günter
InstitutionBundesinstitut für Berufsbildung
TitelDer Einfluss von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft und Geschlecht auf den Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen in beru? iche Ausbildung.
1. Aufl.
QuelleBonn (2019), 60 S.
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ReiheBundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere. 198
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8474-2311-8; 978-3-8474-2311-9; 978-3-96208-101-0
URNurn:nbn:de:0035-0765-0
SchlagwörterBildungsforschung; Empirische Forschung; Längsschnittuntersuchung; Panel; Bildungschance; Soziale Herkunft; Bildungsertrag; Sekundarstufe I; Schulabschluss; Migrationshintergrund; Berufsinteresse; Berufswahl; Dienstleistungsberuf; Betriebliche Berufsausbildung; Schulische Berufsausbildung; Geschlechtsspezifik; Schulabgänger; NEPS (National Educational Panel Study); Herkunftsland
AbstractEin Migrationshintergrund, die soziale Herkunft und das Geschlecht von Jugendlichen sind die bedeutendsten Merkmale, von denen Ungleichheiten in der beruflichen Ausbildung ausgehen. Die Wirkungen der einzelnen Merkmale sind nicht immer gleich, sondern können sich im Zusammenspiel verstärken oder abschwächen. In einer quantitativ-empirischen Analyse auf Datenbasis des Nationalen Bildungspanels (NEPS) wird für nicht studienberechtigte Schulabgänger/-innen untersucht, wie sich die betreffenden Faktoren in unterschiedlichen Personengruppen auf die Chancen einer Einmündung in betriebliche Ausbildung sowie in Berufsausbildung generell auswirken. Es zeigt sich insbesondere, dass ein Migrationshintergrund nur bei jungen Männern die Chancen für einen Übergang in betriebliche Ausbildung mindert. Junge Migrantinnen haben hier dagegen keine Chancennachteile gegenüber Frauen ohne Migrationshintergrund. Generell haben allerdings junge Männer deutlich bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz als junge Frauen. Eine niedrige soziale Herkunft beeinträchtigt den Bildungserfolg in der allgemeinbildenden Schule erheblich und verschlechtert damit auch die Übergangschancen in Berufsausbildung, und zwar vor allem für junge Frauen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2014.

"A migration background, social origin and gender of young people are the most important characteristics that induce inequalities in vocational education and training. The effects of these characteristics are not always equal but can be stronger or weaker because of interaction. In a quantitative empirical analysis based on data of the National Education Panel Survey (NEPS) for school leavers without a higher education entrance qualification it is investigated how the relevant characteristics affect the chances of different groups for transition to company-based training and to fully qualifying training as a whole. In particular results show that a migration background only decreases the transition chances to company-based training in case of young men. By contrast young women with a migration background have no disadvantages compared to young women without a migration background. However, young men have much better chances to get a training place than young women in general. A low social origin deteriorates substantially educational success in the general school system and therefore also decreases the chances for transition to vocational education and training, especially in the case of young women." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/3
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