Vom Ich zum Wir im grünen Rechteck. Fußball und sowjetische Gemeinschaft in Spielfilmen der Stalinära.

Autor/in	Gradinari, Irina
Titel	Vom Ich zum Wir im grünen Rechteck. Fußball und sowjetische Gemeinschaft in Spielfilmen der Stalinära.
Quelle	Aus: Krause, Stephan (Hrsg.); Lübke, Christian (Hrsg.); Suckow, Dirk (Hrsg.): Der Osten ist eine Kugel. Fußball in Kultur und Geschichte des östlichen Europa. Göttingen: Verl. Die Werkstatt (2018) S. 143-157Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7307-0388-9; 978-3-7307-0388-5
Schlagwörter	Erziehung; Gemeinschaft; Gesellschaft; Film; Filmanalyse; Kulturgeschichte; Kommunismus; Politik; Sozialismus; Fußball; Sportgeschichte; 20. Jahrhundert; Osteuropa; Sowjetunion
Abstract	Verf. erläutert zunächst, inwiefern zwischen Film und Fußball ein Spannungsverhältnis zwischen Attraktion und Unvereinbarkeit besteht, warum sich also der Fußball einerseits gut für den Film als Thema eignet, sich beide andererseits aber auch ausschließen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass der Film über Fußball immer in seinem national-politischen Kontext verstanden werden muss. Auf dieser Basis erfolgt eine Analyse sowjetischer Fußballfilme aus der Stalinära. Mit "Torwart" (1936), "Der Mittelstürmer" (1946), "Die Sportsehre" (1951) und dem Kinderfilm "Die Mannschaft aus unserer Straße" (1953) werden vier Filme in den Blick genommen, die explizit den Fußball ins Zentrum stellen. Der Fokus der Analyse liegt auf der Frage nach Darstellung und Bedeutung des sowjetischen Kollektivs in den Filmen. (Messerschmidt). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2019/3