Lehrerausbildung und Fachsprache - Fachliches und sprachliches Lernen als Bestandteil der Lehrerausbildung im Fach Chemie.

Autor/in	Herdt, Christian
Titel	Lehrerausbildung und Fachsprache - Fachliches und sprachliches Lernen als Bestandteil der Lehrerausbildung im Fach Chemie. Paralleltitel: Teacher training and chemical jargon - science learning and language learning as a component of teacher training in chemistry.
Quelle	In: Chemie konkret, 26 (2019) 1, S. 23-29Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0944-5846; 1521-3730
DOI	10.1002/ckon.201800043
Schlagwörter	Unterricht; Sprachsensibilität; Referendariat; Darstellung; Fachsprache; Modell; Phänomen; Trainee
Abstract	Die Ausbildung von Lehrkräften erfolgt in mehreren Phasen, im Fokus dieses Beitrages stehen die Abschnitte mit hohem Praxisbezug, also das Referendariat und die daran anschließende etwa fünfjährige Zeit der Lehrerfortbildung. Die Erfahrungen als Ausbilder zeigen, dass in den Chemie-Fachbereichen von Universitäten (ausgenommen: die Didaktiken!) die unterrichtsrelevante exakte chemische Fachsprache noch nicht in vollem Umfang angekommen ist. Ausgehend von der Sprache im Fach Chemie werden allgemeinsprachliche und fachliche Problemstellen in den Fokus genommen. Fehlvorstellungen infolge einer ungenauen Beschreibung von Phänomenen und fachsprachliche Aspekte im Zusammenhang mit der Unterscheidung zwischen Phänomen- und Modellebene werden ebenso thematisiert wie animistische Sprechweisen, Bindungen/Wechselwirkungen und chemische Prozesse. Teacher training is structured in several phases. This article adresses the sections with a high practical relevance, i.e. the traineeship and the subsequent five years of teacher training. The experience as an instructor shows that in the chemistry departments of universities (with the exception of the departments of chemical education) the exact chemical terminology relevant to teaching does not yet seem to have been fully recognised. Starting from the chemical language, the focus will be on general-linguistic and chemistry-related problem areas. Misconceptions as a result of an inaccurate description of phenomena and chemistry-related lingustic aspects in connection with the macroscopic and submicroscopic level of representation are discussed as well as an animistic speech, bonds/interactions and chemical processes.
Erfasst von	IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update	2019/3