Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Köller, Wilhelm |
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Titel | Humboldts Verständnis von Sprache als Formbildungsanstrengung. Die bildungstheoretischen und didaktischen Implikationen eines fruchtbaren Denkansatzes. |
Quelle | In: Der Deutschunterricht, 70 (2018) 2, S. 34-43Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-2258 |
Schlagwörter | Bildungstheorie; Didaktik; Deutschunterricht; Sprache; Sprachform; Sprachverständnis; Dialog; Perspektive; Humboldt, Wilhelm von; Deutschland |
Abstract | Für Humboldts Wahrnehmung von Sprache ist bezeichnend, dass er sie nicht als konventionelles Systemgebilde im Sinn von de Saussure ansieht, sondern eher als eine habituelle Handlungsdisposition, in deren Rahmen von endlichen Mitteln ein unendlicher Gebrauch gemacht werden kann. Daher interessieren ihn auch nicht nur das faktisch-vorhandene Formeninventar einer Sprache, sondern vor allem die Form- und Sinnbildungsanstrengungen, aus denen diese jeweils hervorgegangen ist bzw. hervorgeht. Der Autor verdeutlicht schließlich den Begriff der Formbildungsanstrengungen anhand der Beispiele sprachliche Bewältigung des physikalischen Phänomens Schwerkraft durch einen neunjährigen Schüler sowie des Gedichtes "Zeichen" von Hans-Joachim Haecker (teilw. übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2019/3 |