Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Bernhardt, Markus |
|---|---|
| Titel | Geschichte von rechts. Populismus, Revisionismus, Holocaustleugnung. |
| Quelle | In: Geschichte lernen, 31 (2018) 185, S. 2-11Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0933-3096 |
| Schlagwörter | Fachdidaktik; Narrativität; Auschwitz-Leugnung; Geschichtsbild; Geschichtsunterricht; Wahrheit; Populismus; Rechtsextremismus; Revisionismus; Deutschland |
| Abstract | Der Autor des Basisbeitrags des Themenhefts "Geschichte von rechts" erörtert nationalistische, populistische, revisionistische und neofaschistische Geschichtsdeutungen. Eingangs führt der Verfasser deren Kennzeichen auf und konstatiert, dass deren Anwachsen durch die Krisen der Globalisierung, Migration und Individualisierung beschleunigt worden ist. Im Folgenden werden die wichtigsten Narrative des rechten Geschichtsbildes erörtert: (1) Historischer Revisionismus (Zurückweisen der "Ideen von 1789"); (2) Geschichtsrevisionismus (Zurückweisen von Deutungen, die eine positive Bewertung der eigenen Nation erschweren); (3) Holocaustleugnung. Der Autor stellt Kriterien auf und dar, wie von Vertretern einer rechten Geschichtsdeutung Zweifel an deren Narrativen ausräumt werden sollen: empirische, normative und narrative Triftigkeit. Abschließend erläutert der Autor einige fachdidaktische Aspekte des Umgangs mit der Thematik im Geschichtsunterricht. Der Artikel enthält eine tabellarische Aufstellung der Unterrichtsbeispiele des Hefts (Klassenstufe, Vorgehen, Art des fachspezifischen Kompetenzerwerbs). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2019/3 |
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