Armee - Staat - Bürger. Der lange Weg vom Untertan zum Staatsbürger in Uniform.

Autor/in	Epkenhans, Michael
Titel	Armee - Staat - Bürger. Der lange Weg vom Untertan zum Staatsbürger in Uniform.
Quelle	In: Praxis Geschichte, 32 (2019) 1, S. 4-9Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0933-5374
Schlagwörter	Gesellschaft; Geschichtsunterricht; Militarisierung; Militär; Wehrpflicht; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Staatsbürger; Deutsches Reich; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
Abstract	Im Basisbeitrag des vorliegenden Themenhefts "Militär und Gesellschaft" erläutert der Autor die Stellung und den Rollenwandel des Militärs in der Gesellschaft in Deutschland seit Einführung der Wehrpflicht in Preußen 1813 und dem Wehrgesetz 1814. Diese Militärpolitik widersprach den bürgerlichen Forderungen nach Bürgermilizen und war der Beginn einer Phase einer sozialen Militarisierung der Gesellschaft, die das Kaiserreich, die Weimarer Republik und das Dritte Reich mitprägte. Nach dem zweiten Weltkrieg erfolgte sowohl in der BRD als auch in der DDR ein grundlegender Wandel. Im Westen entstand das Leitbild des "Staatsbürgers in Uniform", im Osten das der "sozialistischen Soldatenpersönlichkeit". Insbesondere in der BRD wuchs die Bedeutung der zivilgesellschaftlichen Friedensbewegung an.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2019/3