Der Doppelcharakter von Subjektivität. Fachdidaktische Prinzipien zwischen Förderung und Untergrabung von Subjektivität im sozialwissenschaftlichen Unterricht.

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Autor/in	Müller, Stefan
Titel	Der Doppelcharakter von Subjektivität. Fachdidaktische Prinzipien zwischen Förderung und Untergrabung von Subjektivität im sozialwissenschaftlichen Unterricht.
Quelle	In: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften, 9 (2018) 2, S. 87-107Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2191-0766
Schlagwörter	Adressatenorientierung; Subjektivität; Exemplarischer Unterricht; Handlungsorientierter Unterricht; Wissenschaftsorientierter Unterricht; Problemorientierter Unterricht; Unterrichtsbeispiel; Unterrichtsreihe; Fachdidaktik; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Instrumentalisierung; Deutschland
Abstract	Welche Bezugnahmen auf Subjektivität werden in den fachdidaktischen Prinzipien und im sozialwissenschaftlichen Unterricht (nicht) vorgenommen? Der Beitrag diskutiert eine Perspektive, die sowohl die Förderung von Subjektivität in Form einer Erweiterung von Denk-, Handlungs- und Urteilsmöglichkeiten als auch eine Kritik von instrumentellen Einbezügen in und durch fachdidaktische Prinzipien umfasst. Anhand der didaktischen Gestaltung von Lernumgebungen in einer sozialwissenschaftlichen Unterrichtsreihe wird sichtbar, dass das In-, Mit- und Gegeneinander von fördernden und instrumentellen Bezugnahmen auf Subjektivität ein unhintergehbares Bezugsproblem einnimmt. Sie bilden ein Spannungsfeld, das nicht einfach aufgelöst werden kann. Vielmehr diskutiert der Artikel Möglichkeiten, diese Spannung im sozialwissenschaftlichen Unterricht produktiv auszuhalten und zu gestalten (Original übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2019/3

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