Depressionen bei Kita-Fachpersonal. Prävalenzen und arbeitspsychologische Korrelate.

Autor/inn/en	Backhaus, Olaf; Hampel, Petra; Dadaczynski, Kevin
Titel	Depressionen bei Kita-Fachpersonal. Prävalenzen und arbeitspsychologische Korrelate.
Quelle	In: Frühe Bildung, 7 (2018) 4, S. 223-230Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2191-9186; 2191-9194
DOI	10.1026/2191-9186/a000397
Schlagwörter	Beruflicher Stress; Depression; Einstellung (Psy); Arbeitsbedingungen; Beruf; Risikofaktor; Kindergartenerzieher
Abstract	Untersucht wird die Häufigkeit depressiver Symptome bei pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten und der Einfluss arbeitspsychologischer Aspekte. Einführend wird auf das erhöhte Risiko von pädagogischem Personal hingewiesen, eine Depression zu entwickeln. Als relevante Prädiktoren werden das Vorliegen einer Gratifikationskrise und eine Verausgabungsneigung angenommen. Es wurde eine Online-Befragung von 1933 weiblichen Fachkräften durchgeführt. Bei 49,8% der Personen ergaben sich Hinweise auf eine depressive Symptomatik, bei 89,3% lag eine Gratifikationskrise vor und 53,1% zeigten eine Verausgabungsneigung. Gratifikationskrisen und Verausgabungsneigung erhöhten die Wahrscheinlichkeit von depressiven Symptomen signifikant. Zuletzt werden Notwendigkeit und Formen von Interventionsansätzen für die betriebliche Gesundheitsförderung angesprochen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2019/2