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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ziel dieser Arbeit ist, die theoretischen Überlegungen zur Erstellung einer Temperatursimulation für den Mond darzulegen und ein aktuelles Modell für speziell den Südpol mit Messdaten zu vergleichen und es gegebenenfalls für diese Region anzupassen. Das Modell von Vasavada ist prinzipiell nicht für hohe räumliche Auflösung entwickelt worden, er nimmt den Mond als perfekte Kugel an, Berge und Krater werden ignoriert. Da bei flachen Sonnenwinkeln jedoch die echte Geländeform eine entscheidende Rolle für lokale Temperaturen spielt, wird in der Umsetzung der TU München eine genaue Strahlungsberechnung mit Einbezug des echten Geländereliefs separat dazu durchgeführt. Ein ausführlicher Vergleich mit Messdaten zeigt, dass dieses Modell im Median um 30 K von den gemessenen Daten abweicht. Um die Auswirkung von Veränderungen der Ausgangsparameter zu untersuchen, wurde einige Simulationen mit verschiedenen Ausgangsparametern durchgeführt, von denen einige keine und einige große Veränderung brachten. Auffällig wird zuerst, dass durch einen Programmfehler die Temperaturen deutlich zu hoch werden. Weitere Verbesserungen zeigen sich mit der Vergrößerung des Albedos der Oberfläche und mit der Änderung der Temperaturen, die zum Start der Simulation herrschen. Insgesamt konnte die Durchschnittliche Abweichung um 13 K reduziert werden. (Autorenreferat).
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1437-8639
Rother, Lukas: Simulation der Temperaturverhältnisse am Südpol des Mondes. 2019.
3333815
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