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Autor/inn/enHippach-Schneider, Ute; Schneider, Verena
TitelEine Gefahr für die Leistungsfähigkeit der tertiären Bildung?
Bildungspolitische Unterschiede zwischen Deutschland und der Schweiz.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2018) 34, S. 1-23Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBildungspolitik; Berufsbildung; Höhere Berufsbildung; Hochschulbildung; Akademisierung; Internationaler Vergleich; Deutschland; Schweiz
Abstract"Nicht alle bildungspolitischen Ansätze im tertiären Bildungsbereich zielen auf eine Entgrenzung der Schnittstelle zwischen akademischer und beruflicher Bildung. Gerade zwischen Deutschland und der Schweiz gibt es beinahe schon entgegengesetzte Strategien. Die häufig als sehr ähnlich bezeichneten Berufsbildungssysteme offenbaren hier eindrucksvoll unterschiedliche Ansätze zur Förderung der Attraktivität von beruflicher Bildung. Die Entwicklung hybrider Programme im Hochschulbereich in Deutschland sowie Überlegungen dazu im Bereich der beruflichen Fortbildung steht in scharfem Kontrast zum Weg der Schweiz. Hier wird eine klare Trennung von beruflicher Tertiärbildung und Hochschulbildung favorisiert. Eine Annäherung der verschiedenen Elemente des tertiären Bildungssystems wird sogar als eine Gefahr für die Leistungsfähigkeit des tertiären Bildungssystems gesehen, so der Schweizerische Wissenschafts- und Innovationsrat (SWIR 2014). Stattdessen setzt man auf eine Stärkung der Differenzierung der Profile durch Aufwertung der wesentlichen Unterscheidungsmerkmale. Der Beitrag verdeutlicht die unterschiedlichen bildungspolitischen Vorstellungen durch die Analyse der Papiere des SWIR ('Die Tertärstufe des Schweizer Berufsbildungssystems') und des Wissenschaftsrates von 2014 ('Empfehlungen zur Gestaltung des Verhältnisses von beruflicher und akademischer Bildung') in Deutschland, ordnet sie in die neuesten Debatten in Deutschland und der Schweiz ein und spiegelt die zwei unterschiedlichen Empfehlungen an der wissenschaftlichen Diskussion um die Einbettung von höherer Berufsbildung in den tertiären Bildungsbereich." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"Not all policy approaches to tertiary education aim to remove the barriers between academic and vocational education. Germany and Switzerland are pursuing almost diametrically opposed strategies. Their two vocational education systems, which are often considered very similar, have strikingly different approaches to increasing the attractiveness of vocational training. Germany's development of hybrid programmes in higher education, and related proposals for vocational further education, are in stark contrast to Switzerland's approach. Switzerland favours a clear distinction between vocational tertiary education and higher education. In fact, according to the Swiss Science and Innovation Council (SSIC 2014), any convergence of the various elements of the tertiary education system is seen as a threat to its effectiveness. Instead, Switzerland is working to reinforce differences between the relevant areas by enhancing their key characteristics. This study focuses on these different educational policy concepts by analysing papers from 2014 by the SSIC ('Die Tertiärstufe des Schweizer Berufsbildungssystems' [the tertiary level of the Swiss education system]) and the German Council of Science and Humanities ('Empfehlungen zur Gestaltung des Verhältnisses von beruflicher und akademischer Bildung' [recommendations for defining the relationship between vocational and academic education]). These two papers are evaluated in the context of the current debate in Germany and Switzerland, and their differing recommendations are presented with reference to the academic debate on incorporating higher-level vocational education into tertiary education." (author's abstract).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2019/2
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