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Autor/inn/enKoch, Martin; Seifert, Jennifer; Wolf, Stefan
TitelBeruflich fokussierte Wissenschaftlichkeit in der Berufsschullehrerbildung.
Der Studiengang Sozial-/ Sonderpädagogik in der beruflichen Bildung an der Leibniz Universität Hannover.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2018) 34, S. 1-21Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBenachteiligtenförderung; Curriculum; Ungleichheit; Wissenschaftsverständnis; Hochschullehrer; Sonderpädagogik; Sozialpädagogik
Abstract"Berufliche Bildung ist eine Statuspassage im Bildungssystem, in der sich vorgängige Bildungsungleichheiten in Teilhabeperspektiven am gesellschaftlichen (Arbeits-) Leben transformieren können. Für werdende Lehre*innen in der beruflichen Benachteiligtenförderung, die häufig selbst aus Familien ohne akademische Bildungstradition stammen, bedeutet dies, dass sie sich Konzepte für ein pädagogisches Handeln aneignen müssen, in dem sich Strukturen sozialer Ungleichheit unmittelbar abbilden, gleichzeitig aber auch die Möglichkeiten angelegt sind, die Ungleichheiten in Teilhabe zu verwandeln. Ein zu Beginn eher abstraktes sozialwissenschaftliches Erkenntnisinteresse muss sich daher in situationsbezogene Handlungsmotivationen verwandeln, mit der die eigene Positionierung in einer hierarchischen Bildungsstruktur erkannt wird. Damit besteht der Vorteil eines greifbaren Situationsbezugs, der die reflexive Entwicklung eines professionellen Lehrer*innen-Handelns erleichtert. Trotzdem bedarf auch berufliche Benachteiligtenförderung eines wissenschaftlichen Verständnisses, mit dem eigene Empfindungen, pädagogische Interaktionen und didaktische Innovationen systematisch reflektiert und in professionelles förderpädagogisches Handeln gewandelt werden können. Der Beitrag ist gleichermaßen als konzeptioneller Erfahrungsbericht und als vorausschauender Ent-wurf eines hochschuldidaktischen Curriculums entworfen. Aufgrund veränderter Gegebenheiten im Handlungsfeld der beruflichen Benachteiligtenförderung werden Anforderungen an eine inklusionspädagogische Ausrichtung eines Hochschulcurriculums formuliert und zu bestehenden Sichtweisen Studierender in Beziehung gesetzt." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"Vocational training is an area of the education system that raises people's status by removing inequalities in educational background and increasing their participation in socioprofessional life. This means that trainee teachers learning to provide vocational support for disadvantaged individuals, and who themselves often come from families with a low level of education, need to adopt teaching concepts that directly reflect structures of social inequality and, at the same time, offer possibilities to transform inequalities into participation. Their initial abstract interest in the social sciences must motivate them to act, according to the situation, in a way that acknowledges their own position within a hierarchical educational structure. This is the advantage of connection to a concrete situation and facilitates the reflective development of professional teacher behaviour. Nevertheless, vocational support for disadvantaged individuals also requires scientific understanding, allowing teachers to systematically reflect on their own feelings, teaching methods and innovations, and to develop professional approaches to special-needs teaching. This paper is a conceptual field report written as a forward-looking curriculum plan for teaching at higher education institutions. In view of changes in the field of vocational support for disadvantaged individuals, it defines requirements for an inclusion-oriented university curriculum, and considers them in relation to existing student perspectives." (author's abstract).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2019/2
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