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Autor/inn/enDamm, Christoph; Frosch, Ulrike; Krüger, Stina K.; Merkt, Marianne; Vieback, Linda; Wagner, Ina
TitelÖffnung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Spannungsfeld von Entgrenzung und Begrenzung.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2018) 34, S. 1-18Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBildungssystem; Durchlässigkeit; Curriculum; Studierfähigkeit; Wissenschaftliche Weiterbildung; Organisationsentwicklung; Anrechnung; Student
Abstract"Das deutsche, qualifikationsbestimmte Bildungssystem unterscheidet sich von organisations-bestimmten durch einen hohen Grad der Standardisierung und Stratifizierung sowie eine ausdifferenzierte Berufs- und Hochschulbildung. Im Vergleich zur Quote der Akademiker_innen in organisationsbestimmten Bildungssystemen anderer europäischer Länder ist jene in Deutschland gering. In OECD-Vergleichen wird dies als Nachteil bewertet und die Verbesserung der Chancengleichheit im Bildungssystem gefordert. Die Quote der Akademiker_innen solle erhöht werden. In der wissen-schaftlichen Weiterbildung (wWB) wird der Versuch unternommen, durch erweiterte Zugangsmög-lichkeiten und Anrechnung von Vorkenntnissen die Durchlässigkeit für beruflich Qualifizierte, nicht-traditionelle Studierende zu verbessern. Diese hochschulische Expansionsstrategie der Überbrückung kann als Kompensation für eine mittelfristig nicht umsetzbare beschäftigungspolitische Entsäulungsstrategie verstanden werden. Im Bund-Länder-Wettbewerb 'Aufstieg durch Bildung: offene Hoch-schule' wurde im Verbundprojekt 'Weiterbildungscampus Magdeburg' aus fünf Forschungsperspek-tiven untersucht, wie in der wWB im Hinblick auf Studierfähigkeit, Teilnehmergewinnung, Curriculaübertragung sowie Format- und Organisationsentwicklung damit umgegangen wird. Entlang eines gemeinsamen theoretischen Modells in der wWB werden die empirischen Ergebnisse präsentiert. Es zeigt sich sowohl auf der subjektorientierten Mikro- wie der organisationsorientierten Meso-Ebene ein Spannungsfeld von Entgrenzung und Begrenzung, in dem sich unterschiedliche Arten der wWB positionieren." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"The German qualification-based education system differs from organisation-based systems in that it is highly standardised and hierarchical, and in that it clearly distinguishes between vocational and higher education. The German system has a low proportion of academics compared to the organisation-based education systems of other European countries. In OECD comparisons, this is viewed as negative: there are calls for more equal opportunities in the education system and for a higher pro-portion of academics. In academic further education, efforts are under way to make the system more permeable for professionally qualified people who have not followed a conventional academic path. This is done by creating more opportunities for university admission and taking into account previous experience. This transitional strategy of opening up higher education can be seen as compensation for an employment policy which ignores traditional pillars, and is not viable in the medium term. In the nationwide/regional competition 'Advancement through education: open universities', the collaborative project 'WeiterbildungsCampus Magdeburg' looked from five research perspectives at the question of how academic further education deals with this in terms of studying ability, enrolment of students, transfer of curricula, and developing formats and organisation. The empirical results are presented in line with a common theoretical model in academic further education. At the intersection of the subject-oriented micro level and the organisation-oriented meso level, there is a dynamic space in which boundaries are both removed and imposed - in which different types of academic further education jostle for position." (author's abstract).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2019/2
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