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Autor/inUlrich, Joachim Gerd
TitelEine Reflexion zur Stellung des Handwerks aus spinozistischer Perspektive.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 114 (2018) 2, S. 296-311Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterErziehungsphilosophie; Berufsprestige; Berufswahl; Handwerk; Humanwissenschaften; Attraktivität
Abstract"Die in unserer Gesellschaft vorherrschenden Auffassungen von der Wertigkeit von Berufen scheinen auch heute noch stark von dualistischen Traditionen geprägt, die Geist und Körper als unterschiedliche Wesenheiten verstehen und sich mit einer Abwertung körperlicher Tätigkeit verbinden. Daraus resultiert oft eine nachrangige Stellung des Handwerks, die wiederum dessen Nachwuchsrekrutierung erschwert. Monistisch-naturalistische Vorstellungen, die Geist und Körper nicht trennen und die im niederländischen Philosophen Spinoza einen ihrer wichtigsten Protagonisten finden, gelangen hingegen zu einer anderen Perspektive. Zudem stoßen sie in der modernen Humanforschung auf deutlich mehr Anerkennung als die dualistische Tradition. Dies sollte auch eine neue Perspektive auf die gesellschaftliche Stellung handwerklicher Arbeit begünstigen." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"Our society's view of the value of different occupations still seems to be shaped by dualistic traditions that conceive mind and body as different entities. This view of human nature is often connected to a devaluation of physical labor and craftsmanship which in turn makes it difficult to attract young people to the craft sector. Monistic-naturalistic ideas, which do not separate mind and body and which find one of their most important protagonists in the Dutch philosopher Spinoza, come to a different perspective. Moreover, in modern human research they are receiving much more recognition than the dualistic tradition. This should also foster a new perspective on the social recognition of craftsmanship." (author's abstract).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2019/2
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