Internationale Sicherheitsarchitektur im Umbruch.

Autor/in	Varwick, Johannes
Titel	Internationale Sicherheitsarchitektur im Umbruch.
Quelle	In: Praxis Politik, 14 (2018) 4, S. 4-7 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1860-255X
Schlagwörter	Internationale Politik; Politische Bildung; Sicherheitspolitik; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Multilateralität; Welt; Kalter Krieg; Vereinte Nationen; Europäische Union; Deutschland
Abstract	Im Basisbeitrag des Themenhefts "Internationale Sicherheitsarchitektur" diskutiert der Verfasser Herausforderungen für die internationale Sicherheitspolitik seit Ende der Post-Cold-War-Ära Ende der 1990er Jahre. Seitdem verzeichnet der Autor einen Anstieg der Ursachen internationaler Konflikte, Veränderung der Kriegführung durch neue unbemannte Waffensysteme und Cybersysteme und weltweites Wachstum der Rüstungsausgaben. Gleichzeitig stieg die Interdependenz einer globalisierten Welt. Das heißt, so der Verfasser, "globales Regieren wird in Zukunft von einem komplizierten Ausbalancieren unterschiedlichster ökonomischer und sicherheitspolitischer Interessen sowie divergierender normativer Vorstellungen geprägt sein". Dadurch verändern sich die Rollen der Vereinten Nation und der EU sowie Machtverhältnisse im internationalen System. Eine mögliche Antwort wäre ein System der "vernetzten Sicherheit" sowie die Verhinderung der Herausbildung eines Gewaltmonopols in der internationalen Sicherheitsarchitektur (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2019/2