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Autor/inAmir-Moazami, Schirin
TitelMuslime im säkularen Rechtsstaat.
Zur Problematik des Integrationsimperativs.
QuelleIn: Praxis Politik, 14 (2018) 2, S. 4-8
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1860-255X
SchlagwörterSoziale Integration; Assimilation (Soz); Demokratie; Politische Bildung; Rechtsstaat; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Säkularismus; Islam; Koran; Baumann, Zygmunt; Deutschland; Europa
AbstractDie Autorin erörtert im Basisbeitrag des Themenhefts "Islam" Aspekte der sozialen Integration von Muslimen in Deutschland. Im Zentrum der Ausführungen steht der Ansatz, "die Verbrämungen des einseitig an Muslime gerichteten Integrations- und Säkularisierungsimperativs kritisch zu reflektieren". In diesem Kontext erläutert die Verfasserin das Assimilationsparadox von Zygmunt Bauman sowie die Ambivalenz von Säkularität als staatliches Instrument der Trennung oder Zusammenarbeit von Religion und Staat. Dies betrifft insbesondere religiöse Praktiken, die moralische Befindlichkeiten berühren. Die Autorin empfiehlt, eine Praxis der Kritik zu pflegen, "um die Widersprüche und Ausschlüsse, die sich auch in Integrationspolitiken verbergen, zum Gegenstand zu machen" (teilw. Original).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2019/2
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