"Es muss mal jemand nach de(n)m Rechten schauen!" Aufgaben, Ziele und methodisches Vorgehen des Thüringer Beratungsdienstes im Umgang mit Ausstiegswilligen aus der rechtsextremen Szene.

Autor/in	Sander, Larissa
Titel	"Es muss mal jemand nach de(n)m Rechten schauen!" Aufgaben, Ziele und methodisches Vorgehen des Thüringer Beratungsdienstes im Umgang mit Ausstiegswilligen aus der rechtsextremen Szene.
Quelle	In: Deutsche Jugend, 66 (2018) 10, S. 436-443Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0332
Schlagwörter	Beratung; Beratungsstelle; Projekt; Rechtsextremismus; Jugendarbeit; Ausstieg; Beratungskonzept; Prävention; Jugendlicher; Deutschland; Thüringen
Abstract	Die Autorin informiert über Grundhaltungen, Ziele und Methoden des Thüringer Beratungsdienstes im Rahmen des Umgangs mit ausstiegswilligen Jugendlichen aus dem rechtsextremen Milieu. Ziele der Ausstiegsberatung sind neben Prävention die Verbesserun der Lebensverhältnisse des Ausstiegswilligen und der Schutz der Gesamtbevölkerung vor weiteren Straftaten des Betroffenen. Handlungsgrundlagen der Ausstiegsberatung sind Niedrigschwelligkeit beim Zugang, Gewährung der körperlichen und seelischen Sicherheit der Klienten, Kontakt auf Augenhöhe sowie Professionalität. Besonderen Wert legt der Thüringer Beratungsdienst "auf die ideologische Aufarbeitung und die Diskussion der geschichtsbezogenen Vorstellungen der Ausstiegwilligen im Beratungsprozess". Diese Ausführungen werden am Praxisbeispiel eines 17-jährigen Neonazis abschließend illustriert (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2019/2