Gewalt in Intimbeziehungen Jugendlicher. Entwicklung einer Typologie als Basis für Prävalenzmessungen und Präventionskonzepte.

Autor/inn/en	Blättner, Beate; Schultes, Kristin
Titel	Gewalt in Intimbeziehungen Jugendlicher. Entwicklung einer Typologie als Basis für Prävalenzmessungen und Präventionskonzepte.
Quelle	In: Deutsche Jugend, 66 (2018) 2, S. 72-79Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0332
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Gewalt; Paarbeziehung; Deutschland; Gewalt; Jugendarbeit; Kontrolle; Sexualität; Typologie; Sexuelle Belästigung; Sexualität; Sexuelle Belästigung; Sexuelle Gewalt; Jugendarbeit; Kontrolle; Typologie; Männlicher Jugendlicher; Weibliche Jugendliche; Deutschland
Abstract	In dieser empirischen Studie entwickeln die Verfasserinnen aufgrund der Datenbasis eine Typologie, die das Gewaltgeschehen besser abbilden soll. Befragt wurden 36 Jugendliche in fünf Einrichtungen der Jugendarbeit. Die Befragten beschrieben schwierige Situationen in Zweierbeziehungen, in denen es zu grenzüberschreitenden oder gewalttätigen Verhaltensweisen gekommen war. Aus der Datenanalyse leiten die Autorinnen vier Typen von Gewalt in Intimbeziehungen ab: Kontrolle sozialer Kontakte, Kontrolle persönlicher Entscheidungen, sexueller Übergriff sowie Gewaltbeziehung. Bei drei der vier Typen sind Mädchen die Opfer, Jungen die Täter. Der Typus "Kontrolle sozialer Kontakte" kann von Mädchen und Jungen ausgehen. Die Autorinnen ziehen das Fazit, dass durch die Typologie eine erste Grundlage für die Entwicklung von Strategien universeller, selektiver und indizierter Prävention geschaffen worden ist (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2019/2