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Autor/inn/enBrücker, Herbert; Jaschke, Philipp; Keita, Sekou; Konle-Seidl, Regina
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelFachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.
Paralleltitel: Skilled Labour Immigration from Third Countries: On the Draft Bill by the Federal Ministry of the Interior, Building and Community.
QuelleNürnberg (2018), 24 S.
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ReiheIAB-Stellungnahme. 14/2018
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2195-5980
SchlagwörterAufenthaltsrecht; Ausländerrecht; Gesetzgebung; Ausbildung; Arbeitsuche; Berufliche Qualifikation; Fachkraft; Akademiker; Anerkennung; Aufenthaltsdauer; Absolvent; Ausländer
Abstract"Der Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz enthält zahlreiche Änderungen des bestehenden Rechts, hält aber an der Systematik und den Grundsätzen des bestehenden Rechts fest. Die wichtigste Veränderung ist die Gleichstellung von Fachkräften mit beruflichen Abschlüssen und Fachkräften mit akademischen Abschlüssen. Diese beiden Gruppen sind die wichtigsten Zielgruppen des neuen Einwanderungsrechts. Darüber hinaus wird die Vorrangprüfung weitestgehend abgeschafft. An dem Grundsatz der Anerkennung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworben Abschlüssen wird mit wenigen Ausnahmen festgehalten. Damit bleibt die wesentliche Hürde für Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aufrechterhalten. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur Anerkennung nach Einreise erweitert. Der Referentenentwurf schlägt eine Reihe von Verfahrensänderungen vor, die zu einer Beschleunigung der Anerkennung und der Visumsverfahren führen können. Dies muss sich in der Praxis beweisen. Die erweiterten und neu geschaffenen Optionen für die Arbeitsplatzsuche, die Ausbildungsplatzsuche und den Aufenthalt zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen sind recht restriktiv gestaltet. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass diese grundsätzlich sinnvollen Instrumente in größerem Umfang genutzt werden. Der Referentenentwurf verzichtet auf die Möglichkeit eines Spurwechsels für Geduldete. Im Bereich der Ausbildung ergeben sich geringfügige Änderungen, durch die Beschäftigungsduldung über zwei Jahre eine etwas höhere Rechtssicherheit. Sinnvoller wäre ein Spurwechsel in Verbindung mit einer Stichtagsregelung gewesen." Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The draft bill by the Federal Ministry of the Interior, Building and Community for a law on skilled labour immigration includes numerous changes to the existing law while at the same time adhering to the classifications and basic principles of the existing law. The most important change is the equality of skilled workers with vocational qualifications and skilled workers with academic qualifications. These two groups are the key target groups of the new immigration law. Moreover, the proof of precedence will be largely abolished. A few exceptions aside, the basic principle regarding the recognition of the equivalence of professional qualifications acquired abroad shall remain in place. Hence, the main obstacle to the immigration of skilled workers will persist. However, the options for recognition after entry into the country were extended. The draft bill suggests a number of procedural changes, which may lead to an acceleration of the recognition and visa procedures. It remains yet to be seen how that will stand the test of practice. The extended and newly created options for job search, apprenticeship search, and residence for recognition of professional qualifications are quite restrictive. It is therefore unlikely for these actually useful instruments to be used on a larger scale. The draft bill misses the chance for a 'lane change' regarding people whose deportation has been suspended. There are also minor changes in the field of vocational training and a slight improvement in legal certainty due to gainfully employed people being tolerated for two years. It would have made more sense to propose a change of tack in conjunction with a cut-off date." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/2
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