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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enNeugebauer, Martin; Weiss, Felix
TitelA transition without tradition: Earnings and unemployment risks of academic versus vocational education after the Bologna Process.
Gefälligkeitsübersetzung: Ein Eintritt ohne Erfahrungswerte: Einkommen und Arbeitslosigkeitsrisiken von Hochschulabsolventen im Vergleich zu Absolventen beruflicher Ausbildungen nach dem Bologna-Prozess.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 47 (2018) 5, S. 349-363Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2018-0122
SchlagwörterBildungsertrag; Beschäftigungseffekt; Einkommenseffekt; Lohnhöhe; Ausbildung; Arbeitsmarktrisiko; Fachhochschule; Universität; Bologna-Prozess; Bachelor-Studiengang; Hochschulabsolvent; Absolvent; Berufsanfänger
Abstract"Hochschulbildung wird von Arbeitgebern gemeinhin honoriert. Der Bologna-Prozess hat dazu geführt, dass Bachelorabsolventen in mehreren europäischen Ländern in Arbeitsmärkte eintreten, in denen eine nur 3-jährige Hochschulausbildung ein bis dato unbekanntes Phänomen ist. Schwinden für diese Gruppe die gut dokumentierten Arbeitsmarktvorteile von Hochschulabsolventen? In Deutschland lassen sich Arbeitsmarkteintritte von Personen mit ähnlicher Ausbildungslänge und ähnlichem Ausbildungsfach vergleichen, wobei sich die eine Gruppe für eine etablierte berufliche Ausbildung und die andere Gruppe für ein neues Bachelorstudium entschieden hat. Auf Basis des Mikrozensus finden wir, dass ein universitärer Bachelorabschluss mit einem höheren Einkommen assoziiert ist als ein beruflicher Abschluss und mit einem ähnlichen Einkommen wie ein beruflicher Fortbildungsabschluss. Hinsichtlich des Arbeitslosigkeitsrisikos zeigt sich, dass Personen mit universitärem Bachelorabschlüssen am häufigsten arbeitslos sind. Bachelorabsolventen von Fachhochschulen hingegen erreichen beides, hohe Einkommen und ein geringes Arbeitslosigkeitsrisiko. Insgesamt deuten unsere Befunde darauf hin, dass akademische Bildung weiterhin nachgefragt wird und sich lohnt - auch unter den neuen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, © De Gruyter). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2013.

"Academic education is generally rewarded by employers. However, the Bologna Process has introduced bachelor's graduates to several European labor markets where tertiary graduates with ~3 years instead of ~4 - 6 years of training are a novelty. Do the well-known labor market advantages of higher education graduates vanish? Germany provides us with the unique possibility to compare individuals of similar training time, and fields of study, who chose between well-established vocational degrees and newly introduced short bachelor's degrees. Based on Microcensus data, we find that bachelor's degrees from universities are associated with higher earnings than initial vocational training degrees, and with similar earnings than further vocational degrees. However, bachelor's degrees from universities are also related to higher risks of unemployment. Universities of applied sciences, which combine academic and practical training, offer both high earnings as well as low risks of unemployment. Overall, academic education provides advantages over vocational education, despite these structural changes." (Author's abstract, © De Gruyter).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/2
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