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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWößmann, Ludger; Lergetporer, Philipp; Grewenig, Elisabeth; Kersten, Sarah; Werner, Katharina
TitelDenken Jugendliche anders über Bildungspolitik als Erwachsene?
Paralleltitel: Do youths see education policy differently to adults?
QuelleIn: Ifo-Schnelldienst, 71 (2018) 17, S. 31-45
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-974X; 2199-4455
SchlagwörterBildung; Informationstechnologische Bildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Koedukation; Medienkompetenz; Bildungspolitik; Prüfungsordnung; Schulklasse; Klassengröße; Ganztagsschule; Schulische Integration; Leistungsbeurteilung; Schulleistung; Monoedukation; Lerninhalt; Inklusion; Politische Einstellung; Finanzierung; Ausbildungswahl; Studiengebühren; Erwachsener; Flüchtling; Jugendlicher
Abstract"Bisher hat das ifo Bildungsbarometer alljährlich die erwachsene Wahlbevölkerung befragt, welche Meinung sie zu bildungspolitischen Themen hat. In diesem Jahr wurden zusätzlich auch Jugendliche als die aktuellen Nutzer des schulischen Bildungssystems zu ausgewählten Themen befragt. Bei dem Vergleich der Ergebnisse der repräsentativen Stichprobe von über 1 000 Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren mit der Erwachsenenstichprobe ergeben sich interessante Übereinstimmungen und Unterschiede darin, was Jugendliche und Erwachsene über die Bildungspolitik denken. Wie die Erwachsenen sind die Jugendlichen mehrheitlich für die Einführung von deutschlandweit einheitlichen Abschlussprüfungen, für deutschlandweit einheitliche Vergleichstests in verschiedenen Jahrgangsstufen, gegen die Abschaffung von Schulnoten und für Klassenwiederholungen bei schlechten Leistungen. Die große Mehrheit der Jugendlichen ist gegen geschlechtergetrennten Unterricht in Mathematik und Sprachen. Beim Sportunterricht ist die Meinung geteilter, mit einer leichten Mehrheit für geschlechtergetrennten Unterricht insbesondere unter den Mädchen. Deutliche Mehrheiten der Mädchen, aber auch der Jungen sind dafür, dass Themen wie Gleichstellung von Mann und Frau, Gewalt und Machtmissbrauch von Männern gegenüber Frauen und sexuelle Belästigung im Unterricht behandelt werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2018 bis 2018. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"To date the ifo Education survey has asked Germany's adult population for its opinion on economic policy topics. This year youths, who are effectively the current users of the school education system, were also surveyed on selected topics. Comparing the results of a representative sample of 1,000 youths aged from between 14 and 17 years and those from a sample group of adults reveals interesting overlaps and differences in what youths and adults think about education policy. A majority of both adults and youths favour the introduction of nationwide standardised school-leaving exams, oppose the abolition of school grades and favour students repeating classes if they perform poorly. The vast majority of youths oppose separate-sex teaching in math and languages. In sport opinions are more divided, with a small majority supporting separate-sex teaching, especially among girls. Large majorities of both girls and boys would like to see topics like equal opportunities for men and women, violence and abuse of power by men and sexual harassment covered at school." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/2
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