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Autor/inn/enMönnig, Anke; Schneemann, Christian; Weber, Enzo; Zika, Gerd; Helmrich, Robert
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelElektromobilität 2035.
Effekte auf Wirtschaft und Erwerbstätigkeit durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Personenkraftwagen.
QuelleNürnberg (2018), 49 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Forschungsbericht. 08/2018
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2195-2655
SchlagwörterTechnologische Entwicklung; Elektrizität; Politik; Kraftfahrzeug; Autoindustrie; Beschäftigungseffekt; Import; Investition; Privathaushalt; Privatwirtschaft; Volkswirtschaftliche Kosten; Wirtschaftswachstum; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsplatzabbau; Elektrotechnik; Weiterbildung; Auswirkung; Bedarf; Infrastruktur; Szenarium; Versorgung
Abstract"Dieser Beitrag untersucht für Deutschland die Wachstums- und Beschäftigungseffekte einer Elektrifizierung des Antriebsstrangs bei Personenkraftwagen (Pkw). Unter Zuhilfenahme der Szenarientechnik wurde eine Reihe von Annahmen getroffen und diese in das Analyseinstrument QINFORGE integriert.; Die Ergebnisse weisen, im Vergleich zum Basisszenario, zwar zunächst einen positiven Wachstums- und Beschäftigungseffekt aus, langfristig wird aber mit einem niedrigeren Bruttoinlandsprodukts- und Beschäftigungsniveau gerechnet werden müssen. Während anfangs insbesondere die notwendigen zusätzlichen Investitionen der Autobranche, die Bauinvestitionen in die Ladeinfrastruktur und die Neuausrüstung des Stromnetzes für positive Effekte sorgen, dominiert langfristig steigende Importbedarf an Elektroautos und Traktionsbatterien. Die Kosteneffekte wirken sich zwar mit Ausnahme der Weiterbildungskosten gesamtwirtschaftlich ebenfalls negativ aus, sind aber bei weitem nicht so dominierend. Auch federt der positive Effekt aus der Änderung des Kraftstoffbedarfes - Strom statt Mineralöl - die negativen Impulse ab. Die produktivitätsbedingten Wachstums- und Beschäftigungsimpulse, die auch erst in langer Frist zum Tragen kommen, federn zwar einerseits ebenfalls den größtenteils importinduzierten Rückgang der Wirtschaftsdynamik ab, tragen andererseits aber zu dem relativ starken gesamtwirtschaftlichen Arbeitsplatzverlust bei.; Insgesamt sind die technologiegetriebenen Arbeitsplatzverluste als relativ stark zu bewerten. Im Jahr 2035 werden knapp 114.000 Plätze aufgrund der Umstellung auf den Elektroantrieb bei Pkws verloren gegangen sein. Die Gesamtwirtschaft wird bis 2035 einen Verlust in Höhe von 20 Mrd. EUR realisieren. Dies entspricht ca. 0,6 Prozent des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 2035. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This study focuses on the economic effects of the phenomenon of electrification of the powertrain in automobiles (e-mobility). This development involves considerable challenges at enterprises and the political level. Using the scenario technique, a number of assumptions were made and integrated into the analytical tool QINFORGE.; In the beginning of the scenario, the underlying assumptions have a positive effect on the economic development. However, at the long run they lead to a lower GDP and level of employment. The change in technology leads to 114.000 job cuts in the end of 2035. The whole economy loses nearly 20 billion Euro (0.6 % of the GDP). In the scenario we assume a share of only 23 percent of electric compared to all cars in 2035.; The total turnover of the workforce resulting from the electrification of the powertrain of automobiles will reach 150.000 in the year 2035. The electrification of the power-train will especially affect skilled workers negatively. The demand for specialist and expert activities also decreases with a time delay. In the long run there are negative effects for all requirement levels. A much higher market penetration could lead to stronger economic effects. Furthermore, a higher market share of domestic produced cars and traction batteries could generate more positive economic effects.; At the moment this scenario includes a lot of assumptions where further research is necessary. This applies in particular to the position of the supplier industry, the distinction between different types of fuel and the expansion of other mobility sectors." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/2
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