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Autor/inRetter, Hein
TitelThe centenary of William H. Kilpatrick's "Project Method". A landmark in progressive education against the background of American-German relations after World War I.
Paralleltitel: Das hundertjährige Jubiläum von William H. Kilpatricks Projekmethode. Ein Meilenstein in der Progressive Education vor dem Hintergrund der deutsch-amerikanischen Beziehungen nach dem Ersten Weltkrieg.
QuelleIn: International dialogues on education, 5 (2018) 2, S. 10-36
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2198-5944
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-161909
SchlagwörterReformpädagogik; Progressive Erziehung; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Historische Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Projektmethode; Geschichte (Histor); Internationale Beziehungen; Pädagoge; Wissenschaftstransfer; Internationaler Austausch; Weimarer Republik; Biografie; Dewey, John; Hilker, Franz; Kilpatrick, William Heard; Petersen, Peter; Deutschland (bis 1945); USA
Abstract1935 erschien in Deutschland ein Buch mit Essays von John Dewey, dem berühmtesten Philosophen Amerikas, und seinem ebenso international bekannten Schüler William H. Kilpatrick. Kilpatricks Aufsatz "The Project Method", veröffentlicht 1918 (September), hatte in den USA einen Begeisterungssturm ausgelöst, den Lehrplan der öffentlichen Schulen auf die Projektmethode umzustellen, die jedoch im Prinzip schon Jahrzehnte zuvor in der manuellen Ausbildung verwendet worden war. Der Artikel bildet den Ausgangspunkt einer größeren Studie, die zeigt, wie Kilpatricks Projektmethode nach Deutschland kam, als ihre Popularität bereits schwand und die Kritik dominierte. Unser Versuch einer historischen Konstruktion basiert auf bisher unveröffentlichten Briefen von Kilpatrick 1931-34. Es ist notwendig, den zeitgenössischen Hintergrund zu beschreiben, insbesondere die Beziehungen zwischen amerikanischen und deutschen Pädagogen, die vom Teachers College der Columbia University, New York City, und dem Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht in Berlin institutionell gepflegt wurden. Beide Institutionen sorgten in Zusammenarbeit für einen pädagogischen Erfahrungsaustausch durch Studienreisen bis 1932. Erwähnt werden auch die unterschiedliche Einstellung und die Ambivalenz von Kilpatrick und Dewey in Bezug auf die Rassenfrage in den USA. Behauptungen der jüngeren deutschen Dewey-Rezeption, dass es in Deutschland 1918-1932 kein Interesse an Dewey, Kilpatrick und der amerikanischen Pädagogik gab, werden korrigiert.

In 1935 a book was published in Germany with essays by John Dewey, the most famous American philosopher, and his equally internationally-renowned pupil, William H. Kilpatrick. Kilpatrick's essay, "The Project Method", published in 1918 (September), had triggered a storm of enthusiasm in the USA to convert the curriculum of public schools to the project method, which, however, in principle, had been used decades earlier in manual training schools. The article is the starting point of a larger investigation which shows how Kilpatrick's Project Method came to Germany when its popularity had already evaporated and criticism dominated. This attempt at historical construction is based on previously unpublished letters by Kilpatrick 1931-34. To do this, we must describe the contemporary background, in particular the relations between American and German specialists in education, which were institutionally fostered by the Teachers College of Columbia University, New York City, and the Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht (Central Institute for Education and Teaching), in Berlin. Both institutions were engaged in an exchange of educational experience through study trips until 1932. The different attitude and the ambivalence of Kilpatrick and Dewey with regard to the race question in the USA will also be mentioned. Claims of the more recent German Dewey reception that there was no interest in Dewey, Kilpatrick and American education in Germany between 1918-1932 are given critical examination.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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