Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Günther, Dorit |
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Titel | Vom Lerninhalt zum Exponat - Museumsräume als Impulsgeber für die aneignungsförderliche Gestaltung von virtuellen Lernräumen. |
Quelle | Aus: Igel, Christoph (Hrsg.): Bildungsräume. Proceedings der 25. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft 5. bis 8. September 2017 in Chemnitz. Münster; New York: Waxmann (2017) S. 120-132
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Reihe | Medien in der Wissenschaft. 72 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1434-3436 |
ISBN | 978-3-8309-3720-3 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-161253 |
Schlagwörter | Transfer; Digitale Medien; Mediendidaktik; Raumgestaltung; Lernen; Lernumgebung; Visuelles Lernen; Museumspädagogik; Raumbegriff; Raumerfahrung; Hochschulbildung; Virtuelle Lehre; E-Learning; Erwachsenenbildung; Raumaufteilung; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag zeigt Möglichkeiten auf, digitale Lernräume im Einsatzfeld der Hochschule und Erwachsenenbildung dahingehend (um) zu gestalten, dass Lernende bei der Aneignung der Lerninhalte durch das räumliche Arrangement unterstützt werden. Dies basiert auf einem relationalen Raumverständnis, das zu einem Konzept von Raumaneignung beim Lernen im virtuellen Raum weitergedacht wird. Als Impulsgeber für die räumliche Darbietung von Lerninhalten werden physische und virtuelle Museen untersucht, woraus sich ableiten lässt, dass narrative Strategien das Lernen im Sinne von Inhalts- und Raumaneignung positiv beeinflussen. Im Fokus steht dabei die Übersetzung von museumsdidaktischen Konzepten in einen virtuellen Lernraum, in dem das didaktische Konzept durch das räumliche Arrangement gestärkt wird. So können bestimmte Lerninhalte als Exponate inszeniert werden und Lehrpersonen in der Rolle einer Kuratorin bzw. eines Kurators mit den Lernenden interagieren. Der Beitrag stellt theoriegestützte Überlegungen an mit dem Ziel, eine Erweiterung der didaktischen und ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten in virtuellen Lernräumen vorzustellen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/2 |