Kinder- und Jugendsport in einer geschichteten Gesellschaft? Aufarbeitung und Diskussion des aktuellen Forschungsstandes in Deutschland.

Autor/inn/en	Nobis, Tina; Albert, Katrin
Titel	Kinder- und Jugendsport in einer geschichteten Gesellschaft? Aufarbeitung und Diskussion des aktuellen Forschungsstandes in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Social inequality in youth sports? Approaches to discussing the state of research under theoretical, empirical and methodological perspectives in Germany.
Quelle	In: Sport und Gesellschaft, 15 (2018) 1, S. 63-92 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1610-3181; 2366-0465
DOI	10.1515/sug-2018-0004
Schlagwörter	Bildung; Forschungsmethode; Soziale Ungleichheit; Sozialisation; Kind; Schultyp; Engagement; Soziale Schicht; Kinder- und Jugendsport; Schulsport; Sport; Sportaktivität; Sportart; Sportsoziologie; Vereinssport; Forschungsstand; Theorie; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Ausgehend von der Annahme, dass die deutsche Gesellschaft als eine geschichtete Gesellschaft beschrieben werden kann, verfolgt der vorliegende Beitrag das Ziel, den aktuellen Forschungsstand zu schichtspezifischen Einfärbungen der Sportengagements von Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu beschreiben und zu reflektieren. Dabei zeigt sich, dass in einem Teil der vorliegenden Publikationen auf die Darlegung theoretischer Annahmen verzichtet wird und dass die gewählten Methoden zur Datenerfassung und -auswertung wie auch die Komplexität der Interpretationsansätze als heterogen einzuschätzen sind. Die vorliegenden empirischen Befunde deuten darauf hin, dass Schichtmerkmale zentrale, auch indirekt wirkende Parameter für die Sportengagements von Heranwachsenden sind, dass die Stärke dieser Zusammenhänge jedoch mit der Form des Sportengagements variiert. (Autor). Class matters. Drawing on this assumption, the article summarizes and discusses the current state of research on class-based youth sports in Germany. It stresses that numerous publications show a lack of theoretical embedment. It argues that the methods applied are heterogeneous and that interpretations of empirical findings vary in regard to their complexity. The article furthermore summarizes that empirical findings indicate that class is a major factor in the sport participation of children and adolescents. However, detailed analyses of different forms and settings of sport participation show that correlations vary depending on the forms and settings of sport participation. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2019/2