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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDransmann, Milan; Gröben, Bernd
TitelHIIT vs. Dauerlauf im Sportunterricht der Sekundarstufe II.
QuelleAus: Balz, Eckart (Hrsg.); Kuhlmann, Detlef (Hrsg.): Sportwissenschaft in pädagogischem Interesse. 30. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 15.-17. Juni 2017 in Hannover. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2018) S. 175-177Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 269
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88020-661-9; 978-3-88020-661-8
SchlagwörterVergleichsuntersuchung; Sekundarstufe II; Schüler; Ausdauer; Ausdauerbelastung; Intervalltraining; Laufen; Sportpädagogik; Sportunterricht; Training; Trainingsmethode; Effektivität; Methodenvergleich
AbstractDas ausdauernde Laufen als bewegungsbezogener Inhalt findet sich in allen bundesdeutschen Lehrplänen und seine sportliche sowie gesundheitliche Bedeutung ist unumstritten. Von Schülerinnen und Schülern wird der Inhalt jedoch häufig als "monoton, langweilig, anstrengend, überfordernd und insgesamt eher abschreckend" wahrgenommen. In der Mehrzahl der sportpädagogischen Praxisempfehlungen und in deutschsprachigen Lehrbüchern werden für die Schule respektive die Sekundarstufe II andauernde und aerobe Laufbelastungen angeraten bzw. wird die (extensive) Dauermethode als die Methode der Wahl dargestellt. Gemäß neuer trainingswissenschaftlicher Untersuchungen lassen sich jedoch mit dem hochintensiven Intervalltraining (HIIT) gleich hohe oder sogar größere Zuwächse in der Ausdauerleistungsfähigkeit erzielen, auch bei Kindern und Jugendlichen. Keine dieser vorwiegend internationalen Studien ist jedoch unter realistischen Schulsportbedingungen durchgeführt worden. Es stellen sich folglich die Forschungsfragen, ob a) das HIIT auch im Schulsport die effektivere Trainingsmethode zur Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit darstellt und b) das HIIT einen positiveren Einfluss auf die subjektiv erlebte Trainingsqualität der Schülerinnen und Schüler hat. (geändert). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2019/2
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