Jugendsozialarbeit und Schulsportangebote. Konzepte und Strategien verantwortlicher Akteure.

Autor/in	Becker, Bianca
Titel	Jugendsozialarbeit und Schulsportangebote. Konzepte und Strategien verantwortlicher Akteure.
Quelle	Aus: Balz, Eckart (Hrsg.); Kuhlmann, Detlef (Hrsg.): Sportwissenschaft in pädagogischem Interesse. 30. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 15.-17. Juni 2017 in Hannover. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2018) S. 59-61Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 269
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88020-661-9; 978-3-88020-661-8
Schlagwörter	Soziale Integration; Soziale Rolle; Förderung; Lehrer; Lernziel; Außerunterrichtlicher Schulsport; Bewegungserfahrung; Sportangebot; Sportpädagogik; Sportunterricht; Jugendarbeit; Konzeption; Zielsetzung
Abstract	Die Integration von sozial- und bildungsbenachteiligten Heranwachsenden und Migrantenkindern mit Fluchthintergrund ist ein aktuelles Megathema und stellt auch die Schule und ihre Integrationsaufgabe vor neue Herausforderungen. Ein professionelles sozialpädagogisches Angebot, das im Schulalltag verankert ist und soziale Schieflagen zu verhindern oder mildern versucht, wird zunehmend wichtiger. Der Schulsport ist ein Feld, dem in diesem Zusammenhang viel zugetraut wird. Insbesondere außerunterrichtliche Schulsportangebote unterliegen strukturellen Besonderheiten wie zeitliche, räumliche und personelle Flexibilität oder haben die Möglichkeit, durch ausgewählte Schwerpunktsetzungen gezielt den Interessen und Bedürfnissen der Schülerklientel nachzukommen. Dass Lehrkräfte im Schulalltag mit der wachsenden Aufgabe, förderbedürftige Kinder und Jugendliche zu unterstützen, zu oft alleingelassen werden, gibt Anlass, außerunterrichtliche und gleichzeitig sozialverantwortlich angelegte Schulsportangebote verstärkt in den Blick zu nehmen. Denn aus sportpädagogischer Sicht stellt sich die Frage, welche Konzepte und Strategien Lehr- und Fachkräfte haben, um solche Angebote zu inszenieren. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden leitfadengestützte Interviews (n = 26) mit (Sport-)Lehrkräften und Fachkräften der Sekundarstufe I an Schulen in sozialen Brennpunkten bzw. an Schulen in einem einfachen Wohnumfeld geführt, die im außerunterrichtlichen Schulsport aktiv sind. (geändert). (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2019/2