Die DASH-Studie (Disease, Activity and Schoolchildren's Health). Ein Projekt in Township-Schulen in Südafrika.

Autor/inn/en	Pühse, Uwe; Walter, Cheryl; Randt, Rosa du; Utzinger, Jürg; Steinmann, Peter; Müller, Ivan; Gall, Stefanie; Gerber, Markus
Titel	Die DASH-Studie (Disease, Activity and Schoolchildren's Health). Ein Projekt in Township-Schulen in Südafrika.
Quelle	Aus: Balz, Eckart (Hrsg.); Kuhlmann, Detlef (Hrsg.): Sportwissenschaft in pädagogischem Interesse. 30. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 15.-17. Juni 2017 in Hannover. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2018) S. 154-156Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 269
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88020-661-9; 978-3-88020-661-8
Schlagwörter	Längsschnittuntersuchung; Kognitive Leistung; Leistungsfähigkeit; Kind; Schulkind; Körper (Biol); Projekt; Anthropometrie; Ernährung; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsförderung; Infektion; Lebensqualität; Sportpädagogik; Grundschulalter; Intervention; Forschungsprojekt; Südafrika (Staat)
Abstract	In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen kommt es angesichts wenig entwickelter Gesundheitssysteme zu einer doppelten Belastung durch übertragbare und nicht übertragbare Krankheiten. Traditionelle Lebens- und Ernährungsgewohnheiten passen sich zunehmend sozioökonomischen Entwicklungen an. Entsprechend haben sich der Lebensstil und die Ernährungsgewohnheiten zu neuen Risikofaktoren für die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden entwickelt. Dies trifft insbesondere auch für die südafrikanische Bevölkerung zu, die mittlerweile ein Krankheitsprofil aufweist, das den westlichen Ländern ähnelt. In einer dreijährigen Längsschnittstudie zu Gesundheit und körperlicher Leistungsfähigkeit von etwa 1000 Grundschulkindern im Alter von 8 bis 12 Jahren aus benachteiligten Regionen um Port Elizabeth in Südafrika wurden dazu drei Querschnittserhebungen (Baseline und zwei Follow-ups) in acht historisch schwarzen und farbigen (gemischtrassigen) Grundschulen durchgeführt. Konkret umfasste jede Erhebung den Krankheitsstatus, die Anthropometrie, die körperliche Fitness, die kognitive Leistungsfähigkeit und die psychosoziale Gesundheit. Neben der Erfassung des Gesundheitszustandes wurde ein multifunktionales schulisches Interventions-Toolkit implementiert, das zum Ziel hatte, zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens beizutragen. Die Intervention wurde in zwei 10-wöchigen Blocks durchgeführt und umfasste vier Elemente: wöchentliche körperliche Aktivität und Dancing to music-Unterricht, Gesundheits- und Hygieneschulungen, Ernährungslektionen und Maßnahmen zur Entwurmung. (geändert). (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2019/2